BPOLI BHL: Busreisende bestohlen – Bundespolizei findet Diebesgut auf

Pirna (ots) - Am Samstagmorgen (05. Mai 2018) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Dabei wurden sie von einer serbischen Staatsangehörigen (46) angesprochen, die ihnen mitteilte, dass ihr kurz zuvor im Bus das Smartphone gestohlen wurde. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Befragungen erhärtete sich der Verdacht gegen eine 59-jährige serbische Mitfahrerin. Bei der anschließenden Durchsuchung der 59-Jährigen fanden die Beamten das gestohlene Smartphone der 46-Jährigen auf. Gegen die bereites wegen Diebstahls polizeibekannte 59-Jährige wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

In Bad Schandau kontrollierten die Beamten am Samstagnachmittag einen 38-jährigen Tschechen. Bei ihm fanden die Beamten nicht nur diverse Genuss- und Kosmetikartikel, die sich als Diebesgut herausstellten, sondern auch zwei Cliptütchen in denen sich eine betäubungsmittelähnliche Substanz (vermutlich Meth-Amphetamin) befand. Gegen den 38-Jährigen wird jetzt wegen des Verdachts des Diebstahls und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Am Sonntagmorgen (06. Mai 2018) stellte sich bei einer Kontrolle auf der BAB 17 bei einem 30-jährigen Rumänen heraus, dass dieser gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht wird. Insgesamt musste der 30-Jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Körperverletzung eine Gesamtgeldstrafe in Höhe von 2.332,50 Euro bezahlen. Anschließenden konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Gegen Mittag kontrollierten die Beamten auf der BAB 17 einen rumänischen (35) und mazedonischen Staatsangehörigen (31), welche beide jeweils mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Der 35-Jährige verbüßt jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine 38-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Dresden. Für den 31-Jährigen ging es ebenfalls direkt in die JVA nach Dresden. Er verbüßt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine 23-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.

Am Sonntagnachmittag legte ein 29-jähriger Rumäne den Beamten auf der BAB 17 einen Kanadischen Führerschein zur Kontrolle vor. Dieser stellte sich aber bei genauer Betrachtung als Fälschung heraus, weshalb sich der 29-Jährige jetzt wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten muss.

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