Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0711
Rettungsgassen retten Leben. Um den Rettungsgassenverweigerern diesen Umstand buchstäblich vor Augen zu führen, sind die Streifenwagen der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund, im Rahmen der landesweiten Testphase, jetzt mit Dashcams ausgerüstet. (Siehe auch: https://www.im.nrw/kampf-gegen-rettungsgassenverweigerer-polizei-setzt-auf-dashcams-testphase-gestartet?print=1 )
Beginnend mit dem heutigen Tag (15. Mai) werden die Einsatzfahrzeuge der Autobahnpolizeiwachen Kamen, Arnsberg, Soest, Hagen, Bochum, Lüdenscheid und Freudenberg die Kameras bei Bedarf einsetzen.
Das bedeutet, bei Anfahrten der Streifenwagen zu Unfallstellen und dem Nichtbilden von Rettungsgassen werden "Rettungsgassenblockierer" konsequent gefilmt und müssen mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.
Zur Erinnerung: Seit Ende 2017 drohen Fahrzeugführern, die keine Rettungsgasse bilden, ein Bußgeld in Höhe von mindestens 200 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Im Falle des Behinderns von Polizei- und/oder Rettungsfahrzeugen liegt die Bußgeldandrohung bereits bei 240 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot.
Bei Unfällen, vor allem mit verletzten und eingeklemmten Personen, zählt jede Sekunde für die Betroffenen und die Retter. Denken auch Sie einen Augenblick darüber nach, wie sehr Sie sich eine helfende Hand herbeisehnen würden, wenn sie Opfer eines Verkehrsunfalls geworden sind.
Helfen Sie mit, bilden Sie bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw