PKW mit fünf Insassen überschlägt sich, glücklicherweise nur ein leicht Verletzter

Münster, BAB A30, Fahrtrichtung Hannover, km 34,956, Gem. Rheine (ots) - Am Freitag, den 18.05.2018, gegen 21.05 Uhr, befuhr ein 39-jähriger Fahrzeugführer aus Polen mit seinem PKW mit einer Geschwindigkeit von ca. 130 km/h die BAB A30 in Fahrtrichtung Hannover. Hierbei nutzte er den rechten der beiden Fahrstreifen. In seinem Fahrzeug befanden sich noch vier weitere Insassen aus Polen, eine Frau und drei Männer, im Alter von 25 bis 47 Jahren. Nach bisherigem Ermittlungsstand platzte während der Fahrt einer der Hinterreifen des PKW, wodurch das Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen schleuderte. Hier überschlug es sich und kam anschließend mit der linken Fahrzeugseite auf der Fahrbahn auf. In der Folge kippte der Wagen wieder zurück auf die Räder, schleuderte in die Betonmittelschutzplanke, drehte sich weiter und schlug nochmals in die Mittelschutzplanke ein. Letztlich kam das Fahrzeug schräg entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover zum Stehen. Andere Verkehrsteilnehmer kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, der Verkehr in Richtung Hannover kam vor der Unfallstelle zum Erliegen, ohne dass ein weiteres schädigendes Ereignis eintrat. Neben den Streifenwagen der Autobahnpolizei und den Rettungs-fahrzeugen der Feuerwehr landete auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Glücklicherweise verletzte sich bei dem Verkehrsunfall nur der Fahrer des Unfallwagens. Er wurde mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Alle Fahrzeuginsassen hatten großes Glück, da sich nur der Fahrer lediglich leicht verletzte, die übrigen Mitfahrer aber unverletzt blieben. Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste von der BAB durch einen Abschleppdienst entfernt werden. Aufgrund des Verkehrsunfalls und der sich anschließenden Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es in der Spitze zu einem Rückstau von ca. 10 km in Fahrtrichtung Hannover. Noch vor der letztendlichen Bergung des Unfallfahrzeugs wurde der Verkehr über den Rechten Fahrstreifen und den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 6.100 Euro

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