Köln (ots) - In der Nacht zu Samstag (19. Mai) hat sich ein betrunkener Lkw-Fahrer (40) auf der BAB 44 in Aachen eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Der 40-Jährige nutzte dabei alle Fahrstreifen der Autobahn. Drei Streifenwagen hielten ihn schließlich an der Anschlussstelle Aachen-Brand an - vorläufiges Testergebnis: rund 1,5 Promille. Die Polizisten ließen eine Blutprobe entnehmen und stellten den Führerschein des Berufskraftfahrers sicher.
Gegen 0 Uhr hatte ein Zeuge (41) die Polizei alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war er im Autobahndreieck Jackerath in Richtung Belgien hinter dem Lkw aus Portugal unterwegs und hatte beobachtet, wie dieser in starken Schlangenlinien die gesamte Breite der Autobahn nutzte.
Anhaltezeichen, eingeschaltetes Blaulicht, Martinshorn, Lautsprecherdurchsagen und Hupen der alarmierten Streifenwagenbesatzung ignorierte der Portugiese auf mehreren Kilometern zwischen Alsdorf und Aachen-Brand. Er fuhr konstant mit etwa 70 km/h, immer wieder stark von der Fahrlinie abweichend, weiter. Die Autobahnpolizisten blieben hinter dem Sattelzug und schützen den nachfolgenden Verkehr bis sie den Lkw-Fahrer Mithilfe zwei weiterer Streifenwagen an der Anschlussstelle Aachen-Brand zum Stillstand brachten. (as)
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