Zittau (ots) - Am 26. Mai 2018 gegen 8:15 Uhr hatte eine Streife der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz den richtigen Riecher. In Zittau ertappten sie einen Autofahrer mit Drogen im Blut und Resten von Cannabis im Fahrzeug. Wenig später geriet ein junger Mann mit Drogenbesteck in das Fadenkreuz der Beamten.
Die Kontrolle des polnischen Audi A4 erfolgte auf Höhe Mandaukaserne. Recherchen ergaben, dass alle vier Fahrzeuginsassen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits polizeilich in Erscheinung getreten waren. Der Fahrer stimmte einem freiwilligen Drogenschnelltest zu. Dieser verlief positiv auf Amphetamine. Der 30-jährige Pole wird sich demnach wegen Fahren unter berauschenden Mitteln verantworten müssen. Bei der Durchsuchung des Audis fanden die Beamten der Bundes- und Landespolizei auf dem Rücksitz einen Crusher (Mörser) mit Anhaftungen von Cannabis. Der junge Mann, der dort saß, gab an, dass dies sein Eigentum sei. Der Crusher wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren gegen den 25-jährigen Deutschen eingeleitet.
Gegen 8:45 Uhr erfolgte eine weitere Überprüfung eines jungen Mannes. Der 33-jährige Pole führte ein Cliptütchen mit Restanhaftungen von Marihuana und ein Schnupfröhrchen mit sich. Diese Utensilien wurden sichergestellt und nach Aufnahme aller Personalien und mit einem Ermittlungsverfahren im Gepäck konnte der junge Mann weiterreisen.
Die Endbearbeitung führt zuständigkeitshalber das Polizeirevier Zittau-Oberland.
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