Hamburg (ots) -
Seit den frühen Morgenstunden führten die Ermittler der Soko "Schwarzer Block", unterstützt durch zahlreiche Polizeidienststellen und Justizbehörden sowie Eurojust mit Sitz in Den Haag, in vier europäischen Ländern Vollstreckungsmaßnahmen durch. Es geht insbesondere um die Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen des AG Hamburg, unter anderem zum Tatkomplex Elbchaussee. Die Maßnahmen richteten sich insgesamt gegen sieben männliche Personen im Alter von 22-32 Jahre, die im Verdacht stehen, aus einer Gruppe heraus eine Vielzahl an schweren Straftaten begangen zu haben.
Die Ermittler haben insgesamt neun Objekte durchsucht. Die Durchsuchungen der Objekte verliefen störungsfrei. Im Zuge der Maßnahmen stellten die Beamten u.a. folgende Gegenstände als Beweismittel sicher:
Polizeipräsident Ralf Martin Meyer zu dem heutigen Einsatz: "Heute haben wir gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hamburg und mit bundesweiter und internationaler Unterstützung, u.a. von EUROJUST, polizeiliche Maßnahmen im europäischen Ausland durchgeführt. Dies ist ein erster wichtiger Schritt zur Ermittlung weiterer Personen, die während des G20 Gipfels schwere Straftaten begingen."
Die Ermittlungen der Soko "Schwarzer Block" dauern an.
Schö.
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