Rügen (ots) - Die Zahlen der Verkehrsunfalltoten sind sowohl im Land M-V als auch im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund in der ersten Jahreshälfte 2018 im Vergleich zum Vorjahr signifikant gestiegen. Nach vorläufiger Auswertung der Verkehrsunfallstatistik sind auf den Straßen im Landkreis Vorpommern-Rügen bislang acht Menschen (Land M-V: 41) tödlich verunglückt, vier allein auf der Insel Rügen (Vergleich zum Vorjahreszeitraum in der Polizeiinspektion: 2). Auch die Zahl der Verletzten ist in diesem Zusammenhang gestiegen. Dabei ist immer wieder "überhöhte/nichtangepasste Geschwindigkeit" ursächlich für derart schwere bzw. tödliche Verkehrsunfälle.
Ergänzend zur Kampagne der Landespolizei M-V "Fahren.Ankommen.LEBEN!", die seit April dieses Jahres Verkehrsteilnehmer zu Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schwerverletzten und getöteten Personen informiert und sensibilisiert, führt die Polizeiinspektion Stralsund nunmehr insbesondere auf der Insel Rügen verstärkt Geschwindigkeitsverkehrstrollen durch. Beginnend ab dem heutigen Tag, dem 07.06.2018, werden die Polizei(haupt)reviere Bergen und Sassnitz mit Unterstützungskräften des Autobahn - und Verkehrspolizeirevieres Grimmen temporär auf verschiedenen Schwerpunktstrecken Kontrollen durchführen. Dabei werden neben stationären Geschwindigkeitsüberwachungsgeräten auch der Videowagen zum Einsatz kommen.
Medienvertreter sind hierzu gerne eingeladen, eine dieser Verkehrskontrollen zu begleiten. Sofern Interesse besteht, wird für eine entsprechende Planung um Rückmeldung in der Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund (Telefon: 03831/245-204 oder E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de) gebeten.
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