Fulda (ots) - Festnahme nach Handydiebstahl
FULDA - Am Donnerstag (07.06.), gegen 19:15 Uhr, stahl eine bereits polizeibekannte 18-jährige Heranwachsende am Eduard-Schick-Platz das Handy einer jugendlichen Passantin. Ersten Erkenntnissen zufolge zog die Beschuldigte das Mobiltelefon einer 15-jährigen Jugendlichen aus deren Hosentasche. Ein Fluchtversuch mit dem Diebesgut und die Verfolgung durch die Geschädigte führten zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der diese der Diebin das Handy zwar abnehmen konnte, es dabei aber erheblich beschädigt wurde. Danach flüchtete die Diebin und entkam. Durch die Aufmerksamkeit der Geschädigten und die gute Personenbeschreibung konnte die Täterin allerdings noch am selben Tag von Polizeibeamten festgenommen werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls wurde eingeleitet.
Rollerdiebstahl
FULDA - Im Zeitraum zwischen Mittwoch (06.06.), 22:00 Uhr, bis Donnerstag (07.06.), 06:15 Uhr, wurde ein schwarz lackierter Roller des Herstellers Aprilia im Wert von etwa 500 Euro gestohlen. Der Roller war zur Tatzeit auf einem Wohnmobilstellplatz in der Weimarer Straße abgestellt. Das Versicherungskennzeichen des Fahrzeuges lautet 341 WNP.
Dreister Kennzeichendiebstahl
FULDA - Am Mittwoch (07.06.), gegen 10:30 Uhr, kam es in der Weichselstraße zu einem dreisten Kennzeichendiebstahl. Nachdem ein Lieferant, der einige Minuten zuvor noch seinen Transporter ausgeladen hatte, nur kurz den Abstellort verließ, nutzten Unbekannte die Gelegenheit und stahlen das amtliche Kennzeichen (MKK-JE 112) des Anhängers.
Vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten
FLIEDEN - Am Mittwoch (06.06.) meldeten sich zahlreiche Fliedener aus der Straße Am Rausch bei der Polizei. Sie berichteten, dass sie bis in die späten Abendstunden Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten erhalten haben. Alle Angerufenen erkannten den Trick, so dass niemand zu Schaden kam. Immer wieder versuchen Betrüger durch Anrufe, das Vertrauen der Angerufenen zu gewinnen. Dabei wird häufig mitgeteilt, dass ein Einbruch in das Wohnhaus bevorstünde. Um Bargeld und weitere Wertgegenstände zu schützen, sollen die Angerufenen dieses an angebliche und natürlich falsche Polizeibeamte übergeben. Seien sie misstrauisch gegenüber Unbekannten, vor allem am Telefon und lassen sie sich nicht unter Druck setzen! Die Polizei ruft niemals an, um sie dazu zu bewegen, Geld abzuheben und den Beamten zu übergeben. Verständigen sie im Zweifel immer die Polizei über den Notruf 110!
Hinweise bitte an die Polizei in Fulda, Tel.: 0661 / 105 - 0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Hessischen Polizei, die rund um die Uhr im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache erreichbar ist.
geschrieben von: Praktikantin Selina Feller
Martin Schäfer Leiter Pressestelle Tel.: 0661 - 105 1010
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle
Telefon:
Fulda (0661-105-1011)
Bad Hersfeld: (06621-932-131)
Vogelsberg: (06641-971-130)
E-Mail: Pressestelle.PPOH@Polizei.Hessen.de