Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.06.2018, 17:29 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Müssenredder
Beamte des Polizeikommissariats 35 nahmen gestern Nachmittag einen 21-jährigen Deutschen vorläufig fest, der im Verdacht steht, mit drei bislang unbekannten Mittätern in eine Sporthalle in Hamburg-Poppenbüttel eingebrochen zu haben. Die Ermittlungen führt das für die Region zuständige Landeskriminalamt (LKA 154).
Zeugen informierten die Polizei, nachdem sie aus Richtung der Sporthalle im Müssenredder einen lauten Knall hörten und sodann beobachteten, wie eine Person durch ein geöffnetes Fenster stieg. Eine weitere Person befand sich auf einer Leiter.
Die alarmierten Beamten sichteten auf der Anfahrt zum Einsatzort vier verdächtige Personen, welche bei Erblicken des Funkstreifenwagens über eine geschlossene Toreinfahrt kletterten und in Richtung Hinsbeker Berg flüchteten.
Eine dieser Personen konnte im Rahmen der Fahndung noch im näheren Umfeld angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Bei dieser handelte es sich um den 21-Jährigen.
Die drei mutmaßlichen Mittäter konnten hingegen nicht mehr ergriffen werden.
Da nicht auszuschließen war, dass sich im Objekt noch weitere Täter befanden, wurde die Sporthalle mit negativem Ergebnis durchsucht.
Vor der Sporthalle war bereits diverses Diebesgut zum Abtransport bereitgestellt worden.
Der 21-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, weil keine Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen dauern an.
Th.
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