Pressemeldungen der Autobahnpolizei Günzburg vom 13.06.2018
13.06.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen der Autobahnpolizei Günzburg vom 13.06.2018
Fahrzeug brennt nach Auffahrunfall
JETTINGEN-SCHEPPACH. Auf der A 8 bei Jettingen-Scheppach ereignete sich am Dienstag am späten Nachmittag ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Sattelzuges befuhr die A 8 in Fahrtrichtung Stuttgart. Er war auf der rechten Fahrbahn. Aus nicht bekannter Ursache fuhr der Fahrer eines Pkw auf den Sattelzug auf. Der Pkw kam ins Schleudern. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb nach 50 Metern im Bankett stehen. Dort fing das Fahrzeug plötzlich Feuer und brannte komplett aus. Der Fahrer des Pkw und seine Beifahrerin konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Beide Personen wurden bei dem Auffahrunfall verletzt und kamen ins Krankenhaus. Die Feuerwehren von Zusmarshausen, Horgau und Adelsried waren beim Löschen des Fahrzeugs und der Absicherung der Unfallstelle im Einsatz. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 25.000 Euro.
(APS Günzburg)
Brandursache: geplatzter Reifen
JETTINGEN-SCHEPPACH. Die Autobahnpolizei Günzburg wurde am Dienstag um 23.30 Uhr über einen brennenden Sattelzug verständigt. Der 60-jährige Fahrer eines slowakischen Sattelzuges war auf der A 8 bei Jettingen-Scheppach in Richtung Stuttgart unterwegs. Laut Angaben des Fahrers, der unverletzt das Führerhaus verlassen konnte, war der vordere rechte Reifen der Zugmaschine geplatzt. Er steuerte sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen und stellte dort fest, dass bereits die Flammen das Führerhaus ergriffen hatten. Anschließend griff das Feuer auch auf den Sattelauflieger über. Der komplette Sattelzug brannte aus. Die Feuerwehren Burgau, Adelsried, Horgau und Zusmarshausen waren vor Ort. Der Verkehr wurde bei Zusmarshausen ausgeleitet. Die Lösch- und Bergungsarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Die A 8 in Richtung Stuttgart war während dieser Zeit gesperrt. Der entstandene Sachschaden dürfte ca. 120.000 Euro betragen.
(APS Günzburg)
Fahndungstreffer
LEIPHEIM. Aufgrund einer Mitteilung einer Streife des Zolls wurde am Dienstagabend eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg tätig. Die Zollbeamten hatten einen rumänischen Kleintransporter an der Autobahnanschlussstelle Leipheim angehalten. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Insassen. Bei der Überprüfung der Personen stellte sich heraus, dass für zwei Männer ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Schwarzfahrens vorlag. Da sie die geforderte Strafe nicht bezahlen konnten, wurden sie festgenommen und in die nächste Justizvollzugsanstalt gebracht.
(APS Günzburg)
Medienkontakt:
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