Berlin - Friedrichshain (ots) - Am frühen Donnerstagmorgen nahmen Bundespolizisten einen Tatverdächtigen zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Ostkreuz fest. Nach dem 27-Jährigen wurde mit Haftbefehl gesucht.
Gegen 2:45 Uhr beobachteten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG mehrere Personen, die eine neu errichtete Schallschutzwand beschmierten. Beim Verlassen der Bahnanlagen hielten die Sicherheitsmitarbeiter einen 27-jährigen Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Bei der Kontrolle des Briten stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg seit November 2017 nach dem Mann fahndet. Er wurde im November 2016 wegen besonders schweren Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.060 Euro bzw. 170 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Die Beamten nahmen den 27-Jährigen vorläufig fest, dokumentierten das 40m² große Graffiti und stellten diverse Sprayer-Utensilien sicher.
Die Bundespolizisten leiteten gegen den Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Der in Berlin wohnhafte Mann bezahlte die noch offene Restgeldstrafe von 252 Euro vor Ort und konnte seinen Weg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen.
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