Nr.: 0397 –Keine Chance für Fahrraddiebe–

Bremen (ots) -

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Ort: Bremen-Mitte Zeit: Juni 2018

In den letzten Wochen lockten die warmen Sonnenstrahlen ins Freie und auf die Drahtesel, was auch zur Konjunktur für Fahrraddiebe führte. Speziell in der Innenstadt stiegen die Fallzahlen an. Dem wirkt die Polizei Bremen entgegen. Einsatzkräfte führen regelmäßig Fahrradkontrollen durch und überprüfen auch die Eigentumsverhältnisse. Den größten Beitrag zur Verhinderung der Fahrraddiebstähle können jedoch die Eigentümer selbst leisten.

Ein massives Fahrradschloss:

Um sich vor einem Fahrraddiebstahl zu schützen, helfen bereits einfache Mittel: Es empfiehlt sich, ein massives Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschloss zu verwenden, das groß genug ist, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzuschließen. Nur das Vorder- und Hinterrad blockieren, reicht als Schutz vor Dieben nicht aus, diese können blockierte Räder mühelos wegtragen oder verladen.

Registrierung:

Optimal ist die Registrierung, die es ermöglicht, Räder leicht ihren Besitzern zuzuordnen. Auch die abschreckende Wirkung ist groß: Registrierte Räder sind für den Dieb zum Weiterverkauf kaum zu gebrauchen. Und bei einer Kontrolle kann er leicht als unrechtmäßiger Besitzer identifiziert werden. Die Polizei Bremen bietet die Registrierung -kostenlos- an den Polizeirevieren an.

Fahrradpass:

Von der Polizei werden immer wieder gestohlene Fahrräder sichergestellt, aber viele Diebstähle bleiben unaufgeklärt, weil die Besitzer ihre Fahrräder nicht ausreichend beschreiben konnten. Der Fahrradpass hilft, das Fahrrad wiederzufinden. Er liefert die Daten für die Anzeige bei der Polizei und ist hilfreich, wenn man den Verlust der Versicherung meldet. Lassen Sie sich schon beim Kauf des Rades einen solchen Pass ausstellen. Fertigen Sie Fotos von Ihrem Fahrrad und nehmen diese zu Ihren Unterlagen. Bewahren Sie die Unterlagen samt Rechnung auf.

Weitere Präventionshinweise "Rund um das Fahrrad" finden Sie auch auf www.polizei.bremen.de.

Rückfragen bitte an:
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Nils Matthiesen
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