Hamburg (ots) - Zeit: 19.06.2018 bis 21.06.2018 Ort: Hamburger Stadtgebiet
Vor dem Hintergrund teils dramatisch angestiegener Fallzahlen sowie dem Phänomen der "Schockanrufe" als neue Variante des Trickbetrugs sensibilisiert die Polizei Hamburg weiterhin für das Deliktsfeld (vgl. Pressemitteilungen 180611-2., 180611-7., 180613-6., 180614-5., 180615-12. und 180619-3.).
In der Zeit vom 19.06.2018, 06:00 Uhr bis 20.06.2018, 06:00 Uhr wurden der Polizei Hamburg folgende Fälle von Trickbetrug/Trickdiebstahl bekannt:
-9x "falscher Polizeibeamter": In acht der Fälle erhielten die Geschädigten jeweils einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der unter einem Vorwand versuchte, Auskunft über die Vermögensverhältnisse zu erlangen.
In einem weiteren Fall erschienen Dienstagmittag zwei angebliche Polizeibeamte an der Wohnungstür eines 92-Jährigen im Hohenzollernring in Hamburg-Ottensen. Sie erkundigten sich nach einer Nachbarin, die allerdings nicht zu Hause war. Als der 92-Jährige nach einer Erreichbarkeit der beiden fragte, verließen diese das Haus wieder.
In den genannten Fällen kam es zu keiner Vollendung.
In der Zeit vom 20.06.2018, 06:00 Uhr bis 21.06.2018, 06:00 Uhr wurden der Polizei Hamburg folgende Fälle von Trickbetrug/Trickdiebstahl bekannt:
-9x "falscher Polizeibeamter": In acht der Fälle erhielten die Geschädigten jeweils einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der unter einem Vorwand versuchte, Auskunft über die Vermögensverhältnisse zu erlangen. In den genannten Fällen kam es zu keiner Vollendung.
In einem weiteren Fall erschienen Mittwochvormittag zwei angebliche Polizeibeamte an der Wohnungstür eines 80-Jährigen im Rübenkamp in Hamburg-Ohlsdorf. Die Männer erlangten Zutritt zu der Wohnung, verließen diese aber wieder, ohne etwas zu erbeuten.
-1x "falscher Handwerker": Ein unbekannter Täter stellte sich einer 95-Jährigen in der Henriettenstraße in Hamburg-Eimsbüttel als (angeblicher) Handwerker vor und erhielt daraufhin Zutritt zu ihrer Wohnung. Während die Geschädigte mit dem Öffnen und Schließen der Wasserhähne beauftragt wurde, durchsuchte der Täter ihre Wohnung und erbeutete hierbei Schmuck und Bargeld.
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