Landkreis Verden (ots) - Oyten. Da Kriminelle das Straßennetz und insbesondere die Autobahnen bekanntermaßen auch als Flucht- oder Transportwege nutzen, führt die Polizei auf den Schnellstraßen regelmäßig zielgerichtete Großkontrollen durch. In der Nacht auf Freitag kontrollierten spezialisierte Beamte der Polizeidirektion Oldenburg gemeinsam mit dem Zoll auf der A1. Dabei überprüften sie zwischen 17 und 1 Uhr an der A1-Anschlussstelle Oyten insgesamt 48 Fahrzeuge und 99 Personen.
Die in Oyten zuständige Autobahnpolizei Langwedel zog am Freitag Bilanz. Während der achtstündigen Kontrolle wurde in einem Auto eine geringe Menge Amphetamin gefunden. Die Substanz wurde sichergestellt, gegen den Besitzer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zwei Männer waren auf der Autobahn unterwegs, obwohl ihre Autos nicht versichert waren. Die Kennzeichen wurden daraufhin entstempelt und die Weiterfahrt untersagt. Die Beschuldigten müssen sich nun ebenfalls im Rahmen von Strafverfahren verantworten. Ein 32-jähriger Moldauer hielt sich unerlaubt im Bundesgebiet auf, woraufhin er in Gewahrsam genommen wurde. Ein Fahrzeugführer war alkoholisiert im Straßenverkehr unterwegs. Zudem lenkten drei Männer ihre Fahrzeuge, obwohl sie nach vorherigem Drogenkonsum berauscht waren. Bei einem Fahrer und dessen Mitfahrer fanden die Kontrolleure außerdem Marihuana, das sichergestellt wurde. Gegen alle Ertappten wurden Verfahren eingeleitet. Da sie Ausländer auf der Durchreise waren, mussten sie an Ort und Stelle hohe Sicherheitsleistungen erbringen. Allen wurde die Weiterfahrt untersagt.
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