Angetrunkener Autofahrer lässt sich nach Unfall abschleppen

Bielefeld (ots) - MK / Bielefeld - BAB 2 - Exter - Bad Oeynhausen - Nachdem der Fahrer eines Mazdas am Montag, 25.06.2018, auf der A 2 ins Schleudern geriet, kam sein Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand. Der Mazda Fahrer hatte unter Alkoholeinfluss am Steuer gesessen, obwohl er keinen Führerschein besaß und sein Pkw nicht zugelassen war.

Ein 34-jähriger Autofahrer aus Schweringen fuhr gegen 14:30 Uhr auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover. Nach der Anschlussstelle Exter hielt er wegen eines verunglückten, querstehenden Mazda an.

Er bot dem 38-jährigen Mazda Fahrer an, seinen Pkw bis zur Anschlussstelle Bad Oeynhausen abzuschleppen. Auf dem Weg zur der Ausfahrt stieß ein Servicefahrzeug eines Abschleppdienstes auf das Gespann.

Dabei erkannte der Servicemitarbeiter Alkoholgeruch bei dem Mazda Fahrer. Als eine Streife der Autobahnpolizei eintraf, entdeckten die Polizisten eine angebrochene Wodkaflasche im Fußraum des Mazda.

Der 38-jährige Autofahrer aus Datteln kam per Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dort wurde ihm, wegen des Verdachts unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein, eine Blutprobe entnommen. Während der Unfallaufnahme ermittelten die Autobahnpolizisten, dass der Mazda Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins war und sein Mazda Xedos 9 seit mehr als 3 Jahren nicht zugelassen war. Die benutzten Kennzeichen gehörten zu einem Skoda Roomster.

Die Autobahnpolizisten schätzten den Sachschaden auf 5.500 Euro. Der Mazda war total beschädigt und sechs Elemente der Mittelschutzplanke waren stark deformiert. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen wurde während der Unfallaufnahme gesperrt.

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