Oldenburg (ots) - In der vergangenen Nacht musste die Polizei zu einem Einsatz an der Dobbenwiese ausrücken, nachdem es zum Raub eines Mobiltelefons gekommen war.
Wenige Minuten nach Mitternacht hatte sich ein 19-jähriger Oldenburger über Notruf bei der Polizei gemeldet und berichtet, Opfer eines Raubs geworden zu sein.
Den eingesetzten Beamten schilderte er kurz darauf, dass er mit einigen Freunden auf einer Bank am Kaiserteich gesessen habe. Etwa um Mitternacht seien der 19-Jährige und seine Begleiter dann von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt und bedroht worden. Der 19-Jährige flüchtete nach seinen Angaben daraufhin auf die Dobbenwiese, um dort andere Personen um Hilfe zu bitten. Zwei Personen aus der Gruppe der Jugendlichen seien ihm dabei jedoch gefolgt, einer der beiden schlug dem 19-Jährigen mehrmals mit der Faust ins Gesicht und riss ihm ein Mobiltelefon aus der Hand.
Der Täter und sein Begleiter mischten sich nach der Tat unter andere Personen, die sich auf der Dobbenwiese aufhielten.
Das Opfer gab den Beamten eine detaillierte Beschreibung des Täters, woraufhin wenige Minuten später ein 17-jähriger Tatverdächtiger festgestellt werden konnte. Das geraubte Mobiltelefon hatte der Verdächtige jedoch nicht bei sich.
Während der Ermittlungen am Tatort meldete sich ein 17-jähriger Oldenburger und zeigte an, ebenfalls mehrmals von dem Tatverdächtigen geschlagen worden zu sein.
Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den 17-jährigen mutmaßlichen Täter aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter Telefon 790-4115 entgegen genommen (759396)
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