Mittelfranken (ots) - In den letzten Tagen (27./28.06.2018) stellte die mittelfränkische Polizei erneut ein vermehrtes Anrufaufkommen falscher Polizeibeamter fest. Zweimal waren die Täter erfolgreich und erbeuteten hohe Bargeldsummen.
Die unbekannten Täter riefen bei ihren späteren Opfern an und gaben sich als Polizeibeamte aus. Sie gaukelten ihren Opfern vor, ihr Name sei auf einer Liste geplanter Einbrüche aufgetaucht. Deshalb müssten sie ihr Vermögen schützen, indem sie es an einem vereinbarten Ort ablegen. Die "Polizei" würde es abholen und sicher aufbewahren.
Mit dieser dreisten Masche brachten die Betrüger zwei Senioren um ihr Erspartes. Einmal hatten sie Erfolg in Erlangen, das andere Mal in Nürnberg. Es entstand insgesamt ein Entwendungsschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro. Mehrere Versuche registrierte die Polizei in ganz Mittelfranken.
Die eigens für diesen Phänomenbereich eingerichtete Ermittlungskommission "EKO 110" hat die Ermittlungen übernommen und rät diesbezüglich erneut folgendes zu beachten:
Alexandra Federl/n
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