Ulm (ots) - Gegen 21.30 Uhr war ein Radfahrer in der Zwiefalter Straße unterwegs. Eine Polizeistreife sah, dass er in deutlichen Schlagenlinien fuhr. Deshalb stoppten die Beamten den Fahrer. Sie kontrollierten ihn und hatten den Verdacht, dass der Mann zuviel Alkohol intus hat. Das bestätigte auch ein Test. Der 34-Jährige kam in ein Krankenhaus. Dort nahm ihm ein Arzt Blut ab. Ein Labor wertet es aus. Das Ergebnis soll Aufschluss darüber geben, wie viel Alkohol der Mann getrunken hat.
Infos der Polizei:
Ab einem Alkoholpegel von 1,6 Promille gelten auch Fahrradfahrer als absolut fahruntüchtig. Unterhalb dieser Grenze müssen noch weitere Umstände wie das Fahren von Schlangenlinien oder andere Ausfallerscheinungen hinzukommen. Man spricht dann von relativer Fahruntüchtigkeit. Auch diese ist riskant. Bereits ab 0,3 Promille schätzen Radfahrer Entfernung und Geschwindigkeit falsch ein. Dies kann dann zu gefährlichen Situationen und schweren Unfällen führen.
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