Gestohlenes Handy – Betäubungsmittel entsorgt – Einhandmesser im Gürtel – Hauptbahnhof weiterhin im Fokus

Festnahme

Oberhausen (ots) - Polizei, Stadtverwaltung und Bundespolizei arbeiten Hand-in-Hand daran, den Kriminellen rund um den Hautbahnhof auf die Schliche zu kommen. Täglich patrouillieren Oberhausener Polizisten mehrfach am Bahnhofsvorplatz und den angrenzenden Parkgeländen.

Gestern Nacht (1.7.) wollten Polizisten einen verdächtigen 37jährigen Radfahrer auf der Friedrich-List-Straße überprüfen. Der Mann trug ein Einhandmesser griffbereit am Gürtel und versuchte noch vor der Kontrolle ein Druckverschlusstütchen unauffällig hinter einem Baum "zu entsorgen".

Die in der Tüte befindlichen Betäubungsmittel gehörten aber angeblich nicht ihm und die bei ihm gefundenen drei Mobiltelefone seien auch nicht seine, er wolle sie nur reparieren. Dass ein IPhone nach einem Diebstahl aber im polizeilichen Fahndungssystem ausgeschrieben war, konnte er sich nicht erklären.

Auch den hohen Bargeldbetrag, den er in einer für den Handel mit Betäubungsmitteln üblichen Stückelung mit sich führte, erklärte der Verdächtige Mann mit einer Lohnzahlung, erklärte später aber, dass er keinen Job habe und Sozialleistungen empfange.

Weil der Türke in der Vergangenheit bereits mehrfach im Zusammenhang mit dem Handel und der Begehung von Btm-Delikten polizeilich in Erscheinung getreten war, wurde er vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Die genauen Umstände dieses Sachverhaltes werden jetzt vom KK12 ermittelt.

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