Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 04. und 05. Juli 2018 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
In dem Zeitraum zwischen Montag, dem 25.06.2018, 13:00 Uhr, und Donnerstag, dem 05.07.2018, verschaffte sich ein 41- jähriger Mann gewaltsam Zutritt zu einer möblierten, derzeit jedoch unbewohnten Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Friedrichstraße in Velbert und übernachtete dort für mehrere Tage. Als ein Berechtigter am Donnerstagmorgen, dem 05.07., nach dem Rechten sehen wollte, flüchtete der Mann umgehend aus den Wohnräumen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 41- Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, noch in der Nähe gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Er wurde zur Wache nach Velbert gebracht und der örtlichen Kriminalpolizei übergeben. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den 41- jährigen Mann ein.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Donnerstag, dem 05.07.2018, in dem Zeitraum zwischen 06:30- 07:00 Uhr, kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Straße "Am Altenhof" in Ratingen- Hösel. Ein bislang unbekannter Täter versuchte über eine Leiter, welche er zuvor aus der Garage entwendet hatte, in die Innenräume im ersten Obergeschoss des Hauses einzusteigen. Als der anwesende Bewohner durch ein Geräusch auf den Einbruchsversuch aufmerksam wurde und gegen die Scheibe klopfte, flüchtete der Mann durch den Garten in unbekannte Richtung.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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