Pressebericht vom 15.07.2018
15.07.2018, PP München
Pressebericht vom 15.07.2018
Inhalt:
1019. Warnhinweis zu betrügerischen Anrufen
1020. Festnahme nach Handydiebstahl aus Pkw - Ludwigsvorstadt
1021. Anzeige gegen Tabledance Bar Betreiber - Maxvorstadt
1022. Sachbeschädigung an einem Büro - Bogenhausen
1023. Festnahme von Einbrechern nach DNA-Treffer
1024. Vermeintliche Schüsse aus Wohnung - Maxhof
1025. Verkehrsunfall wegen Rotlichtmissachtung mit einer schwer verletzten Person - Forstenried
1026. Pkw-Unfall mit zwei getöteten Personen - Ludwigsfeld
1027. Fußgänger wird beim Überqueren einer Straße schwer verletzt - Neuhausen
1028. Radfahrer kollidiert mit Pkw und wird schwer verletzt - Oberschleißheim
1029. Auseinandersetzung zwischen Personengruppe und Polizisten nach Beleidigung - Altstadt
1019. Warnhinweis zu betrügerischen Anrufen Bei der Staatsanwaltschaft Köln gingen in den letzten Monaten Anrufe von Bürgern aus Bayern ein, die der Staatsanwaltschaft mitteilten, dass sie betrügerische Anrufe erhalten hatten. Die anrufenden Täter gaben sich als Oberstaatswalt Roth aus Köln aus und sie forderten die Angerufenen zur Zahlung von Geldbeträgen per Überweisung oder Western Union auf. Im Zuständigkeitsbereich der Münchner Polizei wurden in diesem Zusammenhang in den letzten Monaten nur wenige einzelne Fälle angezeigt.
Die Staatsanwaltschaft Köln fordert nie per Telefon oder E-Mail zur Zahlung von Geldbeträgen auf; auch nicht der Behördenleiter persönlich.
Es handelt sich hier um betrügerische Anrufe bzw. E-Mails. Wenden Sie sich in entsprechenden Fällen bitte sofort an die Polizei; rufen Sie den Notruf 110 an!
1020. Festnahme nach Handydiebstahl aus Pkw - Ludwigsvorstadt Am Freitag, 29.06.2018, in der Zeit zwischen 03.20 Uhr und 03.50 Uhr, parkte ein 23-Jähriger seinen unversperrten Pkw in der Pettenkoferstraße in der Nähe des Sendlinger Tor.
Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, stand die Beifahrertür offen und sein Mobiltelefon lag nicht mehr in der Mittelkonsole. Der 23-Jährige konnte mit Hilfe eines Bekannten sein Mobiltelefon über eine App lokalisieren und verständigte daraufhin die Polizei.
Der mutmaßliche Handydieb konnte kurze Zeit später von Polizeibeamten der Polizeiinspektion 14 (Westend) in einer naheliegenden Bar festgenommen werden. Es handelt sich hierbei um einen 37-jährigen Münchner, der das Mobiltelefon noch in seiner Hosentasche bei sich führte.
Das Handy wurde sichergestellt und dem 23-Jährigen wieder ausgehändigt. Der 37-Jährige gab in seiner Vernehmung an, das Handy gefunden zu haben. Er wurde nach der polizeilichen Sachbearbeitung wieder entlassen.
1021. Anzeige gegen Tabledance Bar Betreiber - Maxvorstadt In der Nacht von Donnerstag, 12.07.2018, auf Freitag, 13.07.2018, wurde die Tabledance Bar eines 53-Jährigen in der Maxvorstadt von Polizeibeamten und unter Beteiligung von KVR-Mitarbeitern durchsucht.
Hintergrund ist die Änderung des Prostitutionsschutzgesetzes, welches seit dem 01.07.2017 in Kraft getreten ist.
Danach gilt der sogenannte Private-Dance als sexuelle Dienstleistung und ist grundsätzlich verboten. Um eine Transparenz in den Betrieben herzustellen und die Tänzerinnen in den Schutz des Gesetzes einzubinden, wurden Bereiche um den Hauptbahnhof als Sperrbezirk deklariert. Das bedeutet, dass in den jeweiligen Bezirken, der Betreiber des Tabledance Betriebes beim KVR eine Genehmigung beantragen und vorweisen muss, um den genannten Privat-Dance anbieten zu dürfen.
Da eine solche Genehmigung nicht von allen Betrieben beantragt wurde, aber gesicherte Informationen vorlagen, dass diese Tanzform trotzdem angeboten und durchgeführt wird, kam es zu der genannten Durchsuchung.
Hierbei konnte der Sachverhalt bestätigt werden und der Betreiber vor Ort über seine Rechte und Pflichten hingewiesen werden. Der Betreiber zeigte sich kooperativ. Trotzdem erwartet ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige durch das KVR.
1022. Sachbeschädigung an einem Büro - Bogenhausen In der Nacht von Mittwoch, 11.07.2018, 17.30 Uhr, bis Donnerstag, 12.07.2018, 10.30 Uhr, wurde die äußere Scheibe eines Immobilienbüros in der Ismaninger Straße in Bogenhausen mit einem unbekannten Gegenstand eingeworfen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.
Aufgrund ähnlich gelagerter Fälle in der Umgebung, hat das Kommissariat für Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 4, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1023. Festnahme von Einbrechern nach DNA-Treffer Zwischen dem 13.03.2018 und 17.03.2018, kam es in München-Kleinhadern sowie Bayreuth zu diversen Einbrüchen, bei denen DNA-Spuren gesichert werden konnten.
Am 09.07.2018, ergab ein DNA-Treffer die exakte Identifizierung eines 46-jährigen Bulgaren. Dieser konnte bereits am Folgetag, 10.07.2018, bei seiner Einreise in das Bundesgebiet am Grenzübergang Bad Reichenhall durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Freilassing festgenommen werden.
Durch das Kommissariat 53 (Einbruchskriminalität) konnte über die Staatsanwaltschaft München I ein Untersuchungshaftbefehl gegen den 46-Jährigen erwirkt werden. Dieser wurde bei dem für den Festnahmeort zuständigen Amtsgericht eröffnet.
1024. Vermeintliche Schüsse aus Wohnung - Maxhof Am Freitag, 13.07.2018, gegen 13.40 Uhr, vernahmen Anwohner in der Hindelangstraße schussähnliche Geräusche und vermuteten, dass diese aus der Wohnung eines 40-jährigen Deutschen abgegeben sein könnten, da dieser bereits vor kurzem diesbezüglich in Erscheinung getreten ist.
Nach erster Abklärung des Sachverhalts wurden Spezialeinsatzkräfte der Polizei hinzugerufen. Da mehrere Anrufversuche auf dem Mobiltelefon des 40-Jährigen ergebnislos verliefen und eine Selbstgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Wohnung durch die Spezialeinsatzkräfte betreten. Der 40-Jährige konnte unverletzt angetroffen werden.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung, die unter Hinzuziehung eines Diensthundes stattfand, konnten keinerlei Waffen oder Sprengmittel aufgefunden werden. Außerdem gab es keinerlei Hinweise für eine Schussabgabe in oder außerhalb der Wohnung.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der 40-Jährige als Verdächtiger ausgeschlossen werden, da er sich zur fraglichen Zeit noch auf dem Nachhauseweg von der Arbeit befand.
1025. Verkehrsunfall wegen Rotlichtmissachtung mit einer schwer verletzten Person - Forstenried Am Freitag, 13.07.2018, gegen 10.10 Uhr, stand ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck mit seinem Pkw Opel bei Rotlicht an der Kreuzung Liesl-Karlstadt-Straße über der Bundesautobahn A95 in Fahrtrichtung Neuried.
Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 22-jähriger Münchner mit seinem Mercedes Pkw die Abfahrt der Autobahn A95 in Richtung Garmisch. An der Kreuzung mit der Liesl-Karlstadt-Straße wollte er nach links in Richtung Forstenried abbiegen. Als sich der 22-Jährige dem Kreuzungsbereich näherte, wechselte seine Ampel auf Rotlicht.
Anhand der Aussage eines unbeteiligten Zeugen beschleunigte der 22-Jährige seinen Pkw stark und fuhr bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein. Zwischenzeitlich wechselte die Ampel des 46-Jährigen auf Grünlicht, sodass dieser losfuhr, um die Kreuzung geradeaus zu passieren.
Der 22-Jährige fuhr frontal gegen die Beifahrerseite des 46-Jährigen. Durch den Aufprall wurde der Pkw Opel über 30 Meter in eine angrenzende Grünfläche geschleudert.
Der 46-Jährige wurde schwer verletzt und mit einem Rettungsfahrzeug zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Der 22-Jährige wurde leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 90.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich teilweise gesperrt. Der Verkehr musste umgeleitet werden. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
1026. Pkw-Unfall mit zwei getöteten Personen - Ludwigsfeld Am Samstag, 14.07.2018, gegen 22.20 Uhr, befuhr eine 38-jährige Münchnerin in Begleitung ihrer 11-jährigen Tochter mit einem Pkw Toyota die Abfahrt der Bundesautobahn 99 in westlicher Richtung.
An der Anschlussstelle München-Ludwigsfeld fuhr sie von der Autobahn ab und wollte die Kreuzung zur Dachauer Straße geradeaus in Richtung Otto-Warburg-Straße passieren.
Zur gleichen Zeit befuhr ein 38-Jähriger mit seinem Pkw Porsche in Begleitung einer 44-jährigen Beifahrerin die Dachauer Straße in nördlicher Richtung. An der Kreuzung zur Bundesautobahn A99 wollte er geradeaus in Richtung Karlsfeld passieren.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Unfall, vermutlich aufgrund der Tatsache, dass einer der beiden Unfallbeteiligten das Rotlicht der Ampel missachtet hatte. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an.
Der Pkw des 38-Jährigen kollidierte frontal mit der linken Seite des Pkw der 38-Jährigen. Durch den Unfall wurde die linke Fahrzeugseite des Toyotas vollständig eingedrückt. Durch die Wucht des Aufpralls kamen beide Fahrzeuge erst nach der Kreuzung zum Stillstand.
Die 38-Jährige sowie ihre 11-jährige Tochter wurden im Fahrzeug eingeklemmt und verblieben regungslos im Fahrzeug, bis sie durch Kräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug herausgeholt werden konnten. Vorher am Unfallort anwesende Personen war dies aufgrund der schweren Beschädigung des Fahrzeugs nicht möglich.
Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen durch andere Verkehrsteilnehmer, Kräfte der Feuerwehr und eine entsprechende Versorgung durch den Notarzt, verstarben beide Fahrzeuginsassen des Toyotas noch an der Unfallstelle.
Der 38-Jährige und seine 44-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall total beschädigt und als Beweismittel sichergestellt.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde ein Sachverständigter mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme für ca. fünf Stunden gesperrt werden.
Da die Ampelanlage einwandfrei funktionierte, wird davon ausgegangen, dass einer der beiden Unfallbeteiligten das Rotlicht missachtet hatte.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zur Ampelschaltung zum Zeitpunkt des Unfalles machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
1027. Fußgänger wird beim Überqueren einer Straße schwer verletzt - Neuhausen Am Freitag, 13.07.2018, gegen 11.40 Uhr, überquerte ein 60-jähriger Münchner zu Fuß die Dachauer Straße. Ca. 50 Meter nördlich befindet sich an der Kreuzung am Stiglmaierplatz eine Ampelanlage. In der Mitte der Fahrbahn verlaufen Gleise für die Straßenbahn.
Als der 60-Jährige diese überquerte, bemerkte er, dass sich die Straßenbahn in südlicher Fahrtrichtung näherte. Er lief daraufhin los, um den Gleisbereich zu verlassen. Dann lief er, ohne die Geschwindigkeit zu vermindern auf die Fahrbahn der Dachauer Straße, deren Fahrstreifen dort in südlicher Fahrtrichtung verlaufen.
Der Fahrer eines Pkw, welcher zum gleichen Zeitpunkt die Dachauer Straße in südlicher Richtung auf dem linken Fahrstreifen befuhr bremste ab, als er den herannahenden Fußgänger bemerkte und konnte einen Zusammenstoß noch verhindern.
Zur gleichen Zeit befuhr ein 68-jähriger Münchner mit seinem Pkw Opel den rechten Fahrstreifen der Dachauer Straße in ebenfalls südlicher Fahrtrichtung. Er übersah den aus seiner Sicht von links kommenden Fußgänger und erfasste diesen mit der linken Fahrzeugseite.
Der 60-Jährige stürzte zu Boden und geriet unter den Pkw des 68-Jährigen.
Der Fußgänger wurde durch den Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
An dem Pkw des 68-Jährigen entstand leichter Sachschaden. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu kurzeitigen Sperrrungen am Unfallort. Es gab jedoch keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
1028. Radfahrer kollidiert mit Pkw und wird schwer verletzt - Oberschleißheim Am Samstag, 14.07.2018, gegen 12.25 Uhr, befuhr eine 19-Jährige mit ihrem Pkw Citroen die Hackerstraße in Oberschleißheim in stadtauswärtiger Fahrtrichtung.
An der Kreuzung zur Baderstraße wollte sie nach rechts in diese abbiegen. Sie benutzte dabei den einzig möglichen Fahrstreifen. Zeitgleich befuhr ein 49-Jähriger mit seinem Orbea Rennrad die Baderstraße in stadteinwärtiger Fahrtrichtung. An der Kreuzung zur Hackerstraße wollte er nach links in diese abbiegen. Er benutzte dabei den einzig möglichen Fahrtstreifen.
Der 49-Jährige bog in zu engem Bogen nach links ab und verstieß dadurch gegen das Rechtsfahrgebot. Die 19-Jährige bog dagegen in einem zu weiten Bogen nach rechts ab und verstieß ebenfalls gegen das Rechtsfahrgebot. Anschließend stieß der 49-Jährige frontal gegen die vordere Seite des Pkw der 19-Jährigen. Er schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und stürzte von dort auf die Fahrbahn.
Der 49-Jährige wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Da sich der Unfall direkt vor der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Badersfeld ereignete, konnten durch Feuerwehrangehörige unverzüglich Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet werden. Der 49-Jährige wurde im Anschluss durch einen Rettungshubschrauber in ein Münchner Krankenhaus geflogen. Der 49-Jährige trug einen Fahrradhelm. Die 19-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt.
Das Fahrrad sowie der Pkw wurden schwer beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf über 10.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Kreuzung für etwa eine Stunde gesperrt werden. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.
1029. Auseinandersetzung zwischen Personengruppe und Polizisten nach Beleidigung - Altstadt Im Rahmen der friedlichen und ausgelassenen Feierstimmung des Christopher Street Day kam es am Samstag, 14.07.2018, gegen 15.50 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen einer ca. zehnköpfigen Personengruppe und eingesetzten Polizeibeamten.
Untypisch für die sonst friedliche Veranstaltung bewegte sich eine Personengruppe aus der autonomen Szene unter Kundgabe der Parole „Ganz München hasst die Polizei“ an einer eingesetzten Polizeigruppe vorbei. Eine männliche Person aus der Gruppe zeigte zudem einem Polizeibeamten dabei den Mittelfinger.
Bei dem Versuch die Identität der Person festzustellen, kam es am Marienplatz zu einer Rangelei, in deren Verlauf die Beamten durch die anderen Angehörigen der Gruppe bedrängt und geschubst wurden. Ziel des Tumultes war es offenbar die Maßnahmen der Polizei zu verhindern.
Aufgrund der Situation verzichtete die Polizei darauf intensive Maßnahmen durchzusetzen, zumal sich auch Mitglieder der Gruppe bereits entfernt hatten. Nachdem sich die Situation beruhigt hatte, konnte durch einen Beamten einer der Täter in der Nähe wiedererkannt werden. Bei dem wiederholten Versuch die Identität der Person festzustellen, kam es wieder zu einer Rangelei, als mehrere Personen der ursprünglichen Gruppe erneut hinzukamen.
Gegen insgesamt fünf Personen wird wegen Körperverletzung, Widerstand, Gefangenenbefreiung sowie Beleidigung ermittelt. Zwei Personen wurden vorläufig festgenommen und nach erfolgter Sachbearbeitung wieder entlassen. Eine Person wurde aufgrund ihrer Aggressivität in Sicherheitsgewahrsam genommen, welcher nach Rücksprache mit einem Richter jedoch gegen 18.00 Uhr wieder beendet werden konnte.
Im Anschluss an die Auseinandersetzung meldete sich bei den Beamten eine Mandatsträgerin und gab an, im Rahmen der Rangelei von einem Polizisten verletzt worden zu sein. Dieser Vorwurf wird zur objektiven Ermittlung durch das Polizeipräsidium München an das Bayerische Landeskriminalamt weitergeleitet, wo in einer Fachabteilung Vorwürfe gegen Polizeibeamte ermittelt werden.