Essen (ots) - Nachdem ein 37-jähriger Mann aus Essen Einsatzkräfte der Bundespolizei bereits am 10. und 12. Juli beschäftigte, griff er am Sonntagnachmittag (15. Juli) erneut Bundespolizisten an.
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Der 37-jährige Betäubungsmittelkonsument soll gegen 15:30 Uhr erneut eine Buchhandlung im Essener Hauptbahnhof betreten haben. Weil diese gegen den obdachlosen- und drogenabhängigen Mann auf Grund mehrere Diebstahlsdelikte ein Hausverbot verhängt hatte, informierten Mitarbeiter die Bundespolizei.
Bei der anschließenden Überprüfung des Esseners griff dieser die Bundespolizisten mit Ellenbogenschläge an, zudem sperrte er sich erheblich gegen seine Mitnahme.
In der Gewahrsamszelle ließ der 37-Jährige später seinen Emotionen freien Lauf und schlug mit seinen Fäusten gegen die Zellentür. Dabei verletzte er sich an beiden Händen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab.
Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
*VST
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