(UL) Ulm – Im Rausch gerauscht / Blut und Führerschein musste eine Autofahrerin am Mittwoch in Ulm abgeben.

Ulm (ots) - Gegen 22.30 Uhr fuhr ein Mini im Weinbergweg bergauf. Die Fahrerin lenkte in einer Kurve zu weit rechts und prallte gegen einen Bordstein. Beim Gegensteuern kam der Pkw der 50-Jährigen auf die Gegenfahrbahn. Dort war ein Ford unterwegs. Die Fahrzeuge prallten zusammen. Sie verletzte sich bei dem Unfall schwer, die Insassen im Focus trugen leichte Verletzungen davon. Krankenwägen brachten die Unfallverursacherin, den 50-Jährigen sowie seine 17-jährige Beifahrerin in Krankenhäuser. Die Polizisten die den Unfall aufnahmen rochen bei der 50-Jährigen Alkohol. Sie hatten den Verdacht, dass die Frau zuviel davon getrunken hatte. Deshalb nahm ihr ein Arzt im Krankenhaus Blut ab. Den Führerschein behielten die Polizisten ein.

Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeuge schätzt die Polizei auf ungefähr 15.000 Euro.

Die Polizei warnt: Wer mit Alkohol fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.

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