Landkreis Verden (ots) - Brand eines Mähdreschers Am Donnerstag, 19.07.2018, gegen 16:40 Uhr, rückten diverse Feuerwehren zu einem Brandeinsatz nach Thedinghausen, Ortsteil Werder, aus. Auf einem Getreidefeld an der Achimer Landstraße war ein Mähdrescher in Vollbrand geraten. Das Feuer breitete sich aufgrund der Trockenheit weiter aus und griff auf ein angenzendes Feld über. Der Mähdrescher brannte komplett aus. Der Schaden ist beträchtlich, die Brandursache noch unklar.
Arbeitsunfall im Baustellenbereich der A 27 Zu einem folgenschweren Arbeitsunfall kam es am Donnerstagmorgen im Baustellenbereich der Autobahn 27 bei Verden. Ein 52-jähriger Baggerfahrer aus Bad Bevensen beabsichtigte ein etwa 1,5 Tonnen schweres Verkehrszeichen umzusetzen. Dafür wurde das Schild samt Betonfuß auf die Baggerschaufel geladen. Beim Absetzen kippte das Schild in die Frontscheibe des Baggers. Anschließend setzte sich der Bagger vorwärts in Bewegung und schob das Verkehrsschild noch weiter in das Führerhaus hinein. Dadurch wurde der Baggerfahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Er konnte durch Rettungskräfte geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Ob sich der Bagger durch Fehlbedienung oder durch das ins Führerhaus gekippte Schild in Bewegung setzte, ist noch unklar.
Transporter prallt auf Pannenfahrzeug Aufgrund einer Panne brachte eine 48-jährige Oldenburgerin ihren Daimler am Donnerstagnachmittag auf dem Seitenstreifen der Autobahn 27 bei Walsrode zum Stehen. Der Daimler war in Richtung Hannover unterwegs und mit fünf Personen besetzt. Alle Insassen blieben im Auto sitzen und begaben sich fälschlicherweise nicht hinter die Schutzplanke. Aus bislang unbekannter Ursache rammte ein nachfolgender Kleintransporter das Pannenfahrzeug. Bei dem Aufprall wurden zwei Personen leicht verletzt. Unter den Verletzten befand sich auch ein achtjähriger Junge. Man kann nur von Glück sagen, dass der Verkehrsunfall nicht schlimmer ausgegangen ist. Im Fall einer Panne ist es ratsam, das Fahrzeug vorsichtig und mit Blick auf den nachfolgenden Verkehr zu verlassen und sich hinter die Schutzplanke zu begeben. Von dort ist der Verkehr besser zu beobachten, und auf gefährliche Situationen kann schneller reagiert werden. Im Fahrzeug ist man dem nachfolgenden Verkehr nahezu ausgeliefert. Glück im Unglück für den Achtjährigen: Der nicht allzu schwer verletzte Junge konnte von der Polizei mit einem Teddy getröstet und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte beruhigt werden.
Wer beobachtete Verfolgungsfahrt? Eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei lieferte sich am Mittwoch ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Bremen. Als eine Funkstreifenwagenbesatzung der Verdener Polizei versuchte, den Biker auf der Kreisstraße zwischen Langwedel und Verden anzuhalten, gab dieser Gas. Die Verfolgungsfahrt führte in den Stadtbereich von Verden. Auf seiner Flucht verursachte der Motorradfahrer durch überhöhte Geschwindigkeit und Überholmanöver mehrfach gefährliche Verkehrssituationen. Auf der Straße Johanniswall, Ecke Lindhooper Straße, missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampelanlage. Dadurch verursachte er beinahe einen Zusammenstoß mit einer Fußgängerin, die bei Grünlicht die Straße überqueren wollte. Der Polizei gelang es anschließend, den Mann zu stoppen. Einen Grund für seine Flucht nannte der 60-Jährige nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen oder weitere gefährdete Personen, sich unter der Telefonnummer 04231/8060 zu melden.
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