Türkischer Zuwanderer bei einer gefährlichen Körperverletzung in Neubrandenburg, LK Mecklenburgische Seenplatte, verletzt.

Neubrandenburg (ots) - Verbale Streitigkeiten zwischen Zuwanderern verschiedener Nationalitäten in den letzten zwei Tagen gipfelten am 22.07.2018 gegen 12:40 Uhr in einer Schlägerei. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist bekannt, dass es eine Schlägerei zwischen einem 44-jährigen türkischen Zuwanderer und drei afrikanischen Zuwanderern gab. Bei den afrikanischen Zuwanderern handelte es sich um einen 42-Jährigen aus Ruanda und zwei Männern aus Ghana im Alter von 41 und 45 Jahren. Während der Körperverletzung setzte der 42-jährige Mann aus Ruanda einen Schlagring ein. Beim Eintreffen der Polizei war die Schlägerei bereits beendet. Der türkische Zuwanderer hatte Verletzungen erlitten. Er wurde zur weiteren medizinischen Versorgung mittels RTW ins Klinikum Neubrandenburg verbracht. Der Zuwanderer aus Ruanda wurde zur Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen zum Polizeihauptrevier Neubrandenburg verbracht. Von den beiden Tatverdächtigen aus Ghana wurden vor Ort die Personalien erhoben. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Ermittlungen dauern an. Zu klären bleibt weiterhin, warum es zu den Streitigkeiten kam.

Im Auftrag Peter Wojciak, Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführer vom Dienst

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