Ravensburg (ots) - "Überwiegend friedlich verlief das diesjährige Rutenfest in Ravensburg.", bilanziert Polizeioberrat Besenfelder, Leiter des Polizeireviers, am heutigen Dienstag. Mit rund 40 Straftaten bewege sich das Kriminalitätsaufkommen während des Rutenfestes auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Neben einer gefährlichen Körperverletzung am Samstagabend in einem Festzelt und einem gegenüber Polizeibeamtinnen aufgetretenen Exhibitionisten konnten keine herausragenden Straftaten festgestellt werden. Durch die über die Festtage verstärkte Polizeipräsenz konnten viele Streitigkeiten noch im Keim erstickt und größere Auseinandersetzungen verhindert werden. In einigen Fällen kam es durch stark alkoholisierte Personen zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten, die an allen Tagen durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt wurden. Im Gegensatz zum Vorjahr, stellte die Polizei etwa doppelt so viele, teilweise erheblich unter Alkoholeinwirkung stehende Jugendliche fest, die Rettungskräften oder ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden mussten. Einige Personen gegen die bereits im Vorfeld ein Platzverweis für das Festgelände ausgesprochen worden war, wurden dennoch angetroffen und mussten angezeigt werden.
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