BPOL NRW: Mann wollte am Hauptbahnhof auf der Wache der Bundespolizei eine Diebstahlsanzeige aufgeben – Im Anschluss klickten die Handschellen

Aachen (ots) - Ein 31-jähriger Mann wollte am Hauptbahnhof Aachen auf der Wache der Bundespolizei eine Diebstahlsanzeige aufgeben. Als die Beamten seine Personalien für die Anzeigenaufnahme überprüften, stellten sie zur Verwunderung fest, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht in Seligenstadt hatte ihn erst vor 2 Tagen wegen 40 "Schwarzfahrten" mittels Haftbefehl ausgeschrieben. Die große Anzahl von "Schwarzfahrten" hatte der Mann in nur einem Jahr begangen. Bei der Durchsuchung wurden zudem noch 2 scharfe Pistolenpatronen aufgefunden. Für diese konnte er weder eine Waffenbesitzkarte oder einen Erwerbsschein vorlegen. Er wurde wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz beanzeigt und im Anschluss beim Amtsgericht Aachen beim Haftrichter vorgeführt.

Eine 33-jährige Frau hatte dagegen mehr Glück gehabt. Sie wurde nur wenig später von einer Streife an der BAB 44 auf dem Rastplatz Königsberg angehalten. Gegen sie bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft in Regenburg wegen eines Führerscheindeliktes. Der Haftbefehl war zur Strafvollstreckung ausgeschrieben, so dass sie durch Zahlung einer Geldstrafe von fast 700,- Euro den Haftbefehl in letzter Sekunde abwenden konnte. Sie setzte ihre Fahrt nach Zahlung der Geldstrafe fort.

Wenig später wies sich ein 37-Jähriger an der BAB 4, nahe dem ehemaligen Grenzübergang in Aachen-Vetschau, mit einem gefälschten ukrainischen Führerschein bei den Beamten aus. Er musste eine Geldstrafe in Höhe von 300,- Euro für das zu erwartende Strafverfahren entrichten. Zu seinem Glück besaß sein Beifahrer eine gültige Fahrerlaubnis, so dass sie ihre Reise fortsetzten konnten.



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