Waldeck (ots) - Alte Meldung: Der deutsche Fischkutter "Sirius" stellte am 06.08.2018 gegen 21:00 Uhr beim Hieven des Netzes eine ca. zwei Meter lange Seemine fest. Über Funk informierte der Schiffsführer die VKZ- Warnemünde über den Vorfall, der sich sieben Seemeilen nordwestlich vor der Insel Hiddensee zugetragen hatte. Er wurde angewiesen vor Anker zu gehen. Die Besatzung wurde aufgefordert, auf den Fischkutter "Margarete", der sich in unmittelbarer Nähe aufhielt, umzusteigen. Das Mehrzweckschiff "Arkona", das Bundespolizeiboot "Eschwege" und das Wasserschutzpolizeiboot "Stubnitz" der WSPI Sassnitz wurden umgehend zum Einsatz gebracht, um die Sicherung und Sperrung im Bereich zu übernehmen. Im Laufe des 07.08.2018 soll der Munitionsbergungsdienst eintreffen und das weitere Vorgehen entschieden werden.
Nachtrag: Im Laufe des Vormittages wurde durch den Munitionsbergungsdienstes der Fund auf dem Fischkutter "Sirius" besichtigt und untersucht. Die Untersuchung ergab gegen 13:20 Uhr, dass es sich hierbei um einen ungefährlichen Hohlkörper handelt. Der Metallkörper wird durch das Mehrzweckschiff "Arkona" nach Warnemünde verbracht und dort sachgerecht entsorgt.
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle Robert Stahlberg
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/