Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.08.2018, 03:25 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Heimhuder Straße
Ein aufmerksamer Zeuge ermöglichte die vorläufige Festnahme eines mutmaßlichen Kfz-Aufbrechers.
Der Zeuge beobachtete zwei Männer, die an einem abgestellten Pkw (BMW 318d) hantierten. Nachdem sie eine hintere Dreiecksscheibe gewaltsam geöffnet hatten, manipulierte einer der beiden an dem Lenkrad des BMW. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei. Offenbar bei der Tatausführung gestört, flüchteten die beiden noch vor dem Eintreffen der ersten Funkstreifenwagen vom Tatort.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nahmen die eingesetzten Beamten einen Mann vorläufig fest, der sich in unmittelbarer Tatortnähe in einem Gebüsch versteckt hatte. Es handelt sich hierbei um einen 22-jährigen Litauer. Sein Komplize war in Richtung Turmweg geflüchtet und unerkannt entkommen.
Bei der Absuche des Tatortbereichs erschnüffelte Diensthund "Didier" ebenfalls in einem Gebüsch ein Paar offenbar zur Tatbegehung genutzte Arbeitshandschuhe, das die Beamten als Beweismittel sicherstellten.
Den BMW stellten die Beamten für Spurensicherungsmaßnahmen sicher. Er wurde zum Verwahrplatz der Polizei Hamburg geschleppt.
Beamte des für Kfz-Delikte in der Region Eimsbüttel zuständigen Landeskriminalamts 132 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Sie veranlassten eine erkennungsdienstliche Behandlung des Tatverdächtigen. Haftgründe für eine Zuführung zum Haftrichter lagen nicht vor.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere auch zu dem Komplizen, dauern an.
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