Oldenburg (ots) - Im Bereich des Autobahnkreuzes Wilhelmshaven registriert die dort zuständige Autobahnpolizei Oldenburg aufgrund der Erneuerungsarbeiten an der Fahrbahndecke derzeit eine Zunahme von Verkehrsunfällen. Die Baustelle befindet sich aus Richtung Wilhelmshaven gesehen unmittelbar hinter dem Autobahnkreuz auf der A 29. Betroffen von der festgestellten Unfallhäufung ist ausschließlich die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden.
Aufgrund der Baustelle musste unmittelbar im Autobahnkreuz Wilhelmshaven eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet werden. Gleichzeitig fahren die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Jever und Sande kommend (B210) ebenfalls in diesem Bereich auf die A29 auf. Da beide Bereiche (Auffahrt aus Richtung B210 sowie der Übergang auf die einspurige Verkehrsführung auf der A29) sehr nah beieinander liegen, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Verkehrsunfällen, sowohl auf der Zufahrt zur Autobahn als auch direkt auf der Fahrbahn der A29.
In Zusammenarbeit mit der Autobahnmeisterei Varel wurde zwischenzeitlich bereits die zulässige Geschwindigkeit aus Richtung Jever und Sande kommend auf 40 km/h reduziert. Auf der A29 gilt 60 km/h. Des Weiteren wurden Verkehrszeichen mit Warnhinweisen (u.a. "Achtung Baustelle") und Sperrbaken aufgestellt, um so eine verengte Verkehrsführung zu signalisieren und auf die Reduzierung der Geschwindigkeit hinzuweisen.
Die getroffenen Maßnahmen haben bisher nicht wesentlich zur Verbesserung der Situation geführt. Bei mehreren Ortsterminen wurden immer wieder Gefahrensituationen beim Auffahren auf die Autobahn und beim Einfahren in die einspurige Verkehrsführung beobachtet. Aus diesem Grund werden Mitarbeiter des Autobahnpolizeikommissariats Oldenburg in den nächsten Tagen an den betreffenden Streckenabschnitten Geschwindigkeitsmessungen durchführen.
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