Ulm (ots) - Kurz vor 6 Uhr war eine Frau auf der Dorfstraße unterwegs. Sie fuhr an einem Auto vorbei. Im Auto saß ein Mann. Dessen Kopf hing nach hinten. Deshalb ging die Frau davon aus, dass es dem Mann nicht gut geht. Sie verständigte die Polizei, wendete und sprach den Mann an. Der 30-Jährige wachte auf. Es ging ihm gut. Den angerückten Polizisten teilte er mit, dass er während der Fahrt müde wurde und deshalb anhielt. Während des Gesprächs rochen die Beamten Alkohol bei dem Mann. Der erste Verdacht bestätigte sich bei einem Test: Der Mann war deutlich betrunken. Deshalb brachten ihn die Polizisten in eine Klinik. Dort musste er sein Blut abgeben. Seinen Führerschein behielten die Beamten ein. Er sieht jetzt einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.
Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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