BPOLD S: Bundes- und Landespolizei üben den Ernstfall

Stuttgart (ots) - Die Bundespolizeidirektion Stuttgart und das Polizeipräsidium Stuttgart üben in der Nacht von 11. September auf 12. September 2018 mit Unterstützung der DB AG und der Feuerwehr Stuttgart das Vorgehen im Falle eines terroristischen Anschlages im Hauptbahnhof Stuttgart. Die Bundespolizei führte derartige Übungen bereits an Bahnhöfen in Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main, Lübeck, Hannover und München durch.

Während der Übung kann es durch die Simulation von Schüssen und Explosionen zu Lärmbelästigungen rund um den Hauptbahnhof kommen. Auch eine Vielzahl von Statisten, die als Verletzte geschminkt sind, werden Teil der Übung sein und dienen der realistischen Darstellung. Durch die nächtliche Übungszeit sollen dabei die Auswirkungen auf den Bahnbetrieb möglichst geringgehalten werden. In der Zeit von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr werden Teile des Hauptbahnhofes sowie der Taxistand mit Sichtschutzzäunen für die Öffentlichkeit gesperrt. Einige Züge werden in diesem Zeitraum auf andere Gleise verlegt.

Die Beobachtung der Übung durch Medienschaffende ist im Rahmen eines pressefreien Durchgangs möglich. Bild-, Ton- und Filmaufnahmen sind zugelassen. Dazu laden wir alle interessierten Journalistinnen und Journalisten herzlich ein.

Ihre Anmeldung mit einer Kopie des Presseausweises senden Sie bitte bis zum 4. September 2018 an presse.stuttgart@polizei.bund.de. Weitere Details hierzu erhalten Sie nach erfolgreicher Akkreditierung. Das Teilnehmerkontingent ist aus logistischen Gründen begrenzt und wird nach Eingang der Meldungen vergeben.

Für Fragen zur Übung ist ab sofort zu den üblichen Geschäftszeiten ein Presse- und Medientelefon eingerichtet: Tel. 07031-2128/1111



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Stuttgart
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jonas Große
Telefon: 07031 2128-1010
E-Mail: presse.stuttgart@polizei.bund.de
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