Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1239
Ein weiteres Mal führte die Polizei Dortmund am 6. September, mit Einsatzkräften der Wache Nord, einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Clankriminalität in der Nordstadt durch.
Die uniformierten und zivilen Beamtinnen und Beamte kontrollierten dabei im Zeitraum von 10:00 bis 18.00 Uhr, die ihnen bekannten Örtlichkeiten und dort aufhältige Personen. Insbesondere fanden Kontrollen in den Bereichen Keuningpark, Schleswiger Straße sowie Brunnestraßenviertel statt.
Bei der Überprüfung eines Tatverdächtigen in der Dannewerkstraße konnte im Rucksack der Person zwei Tüten mutmaßliches Marihuana (ca. 200 gr.) beschlagnahmt werden. Bei der Durchsuchung des Mannes in der Polizeiwache fanden die Einsatzkräfte einen Haustürschlüssel. Mit diesem fuhren sie zur Dannewerkstraße zurück, um die dazugehörige Wohung zu finden und aufzusuchen.
An der betreffenden Adresse fanden die Beamten eine geöffnete Wohnungstür vor. Hier saßen zwei Männer an einem Tisch. Auf die Frage, ob man hereinkommen dürfte, baten die beiden Wohnungsinhaber die Beamten hinein. In der Wohnung stieg den Polizisten ein bekannter und deutlicher Marihuanageruch in die Nase. Im Küchenbereich stießen sie auf mehrere Tüten, sogenannte Kilopacks, die zum Transport von Marihuana benutzt wurden. Die Innenseite der Tüten wiesen noch Marihuanaanhaftungen auf. Weiterhin wurden einige Feinwaagen und Becher sichergestellt, die zur Portionierung von Drogen dienen. Auch circa 50 Gramm (offenkundiges) Marihuana landete bei den sichergestellten Sachen.
Bei der Durchsuchung der beiden Tatverdächtigen stellten die Einsatzkräfte rund 3.000 EUR Bargeld sicher. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen.
Kurze Zeit später trafen die Polizeibeamten - wieder in der Dannewerkstraße - einen weiteren Tatverdächtigen an und kontrollierten ihn. Auch er trug circa 300 Gramm Marihuana bei sich sowie 1885 EUR Bargeld. Auch dieser Tatverdächtige wurde festgenommen und in das Polizeigewahrsam gebracht.
Die Ermittlungen dauern noch an.
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