Düren (ots) - Noch Glück im Unglück hatte am frühen Samstagmorgen ein Radfahrer, der nach einem Sturz, trotz Zahnbruch und Kopfverletzung, noch einen Alkoholtest der Polizei durchführen konnte.
Gegen 05.45 Uhr hatte der in Düren wohnhafte 25-Jährige den neben der Tivolistraße verlaufenden Geh-/Radweg in Fahrtrichtung stadtauswärts befahren. Dabei war er in Höhe der Rurbrücke offenbar aufgrund seiner unsicheren, dem Alkoholkonsum geschuldeten Fahrweise selbstverschuldet zu Fall gekommen. Andere Verkehrsteilnehmer fanden den Mann mit ersichtlichen Kopfwunden am Boden liegend auf und riefen den Rettungsdienst hinzu.
Fazit: Das hätte mit noch schwereren Kopfverletzungen auch deutlich schlimmer ausgehen können. So jedoch war der Leichtverletzte noch in der Lage einen Alkotest durchzuführen, der 2,36 Promille erbrachte.
Dem Beschuldigten wurde wegen der Trunkenheitsfahrt eine Blutprobe zu Beweiszwecken entnommen. Das Strafverfahren gegen ihn dauert an.
Rückfragen bitte an:
Polizei Düren
Pressestelle
Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199