Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.09.2018, 23:40 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Tegelsbarg
Die Ermittler der Mordkommission (LKA 41) haben gestern einen 34-jährigen Polen dem Haftrichter zugeführt, der im Verdacht steht, einen 33-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt zu haben.
Der angetrunkene Geschädigte legte sich zum Schlafen in das Bett einer Monteurswohnung. Er wurde später von einem Zeugen mit einer Messerstichverletzung im Bauch im Flur der Wohnung aufgefunden. Der Zeuge alarmierte Polizei und Rettungskräfte. Der 33-jährige Geschädigte wurde in ein Krankenhaus transportiert und dort operiert. Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.
Die weiteren Ermittlungen wurden von der Mordkommission übernommen. In der Monteurswohnung wurden mehrere Küchenmesser aufgefunden und als mögliche Tatwaffe sichergestellt. In der Tatwohnung erfolgten umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen.
Am 11.09.2018 stellte sich ein 34-jähriger Pole am Polizeikommissariat 35, der angab, dem Geschädigten die Stichverletzung beigebracht zu haben.
Die Ermittler führten den Mann hierauf einem Haftrichter zu. Eine Haftprüfung erfolgt heute im Laufe des Tages.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zum Tatablauf dauern an.
Uh.
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