Am 15.09.2018 gegen 09:40 Uhr ereignete sich auf der L 34 zwischen Feldberg und Möllenbeck ein schwerer Verkehrsunfall. Der 88-jährige Fahrer eines Opel Meriva befuhr aus Richtung Feldberg kommend die Landstraße, als ein vor ihm fahrender Kleinbus seine Geschwindigkeit auf Grund eines vorausfahrenden Suzuki Jeeps mit Anhänger verringern musste. Der 62-jährige Suzuki-Fahrer beabsichtige mit seinem Gespann nach links in einen Feldweg zu fahren und zeigte dies auch durch die Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers an. In dem Moment, in dem der Jeep den Abbiegevorgang einleitete, überholte der Opel hinter dem Kleinbus diesen und kollidierte frontal in die Seite des abbiegenden Suzukis. Dadurch verlor der Opel die Bodenhaftung, überschlug sich und stieß mit der Front auf die dort befindliche Leitplanke. Der Fahrer des Opel wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Seine 79-jährige Beifahrerin wurde auf Grund ihrer schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg geflogen. Der Fahrer des Suzuki Jeep, wurde durch den Zusammenstoß ebenfalls schwer verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Neustrelitz verbracht. Der dort mitgefahrene Beifahrer blieb unverletzt. Zur Bergung der Personen waren die Freiwilligen Feuerwehren Watzkendorf, Alt Strelitz, Groß Schönfeld und Möllenbeck im Einsatz. Durch die Kollision entstand ein Sachschaden in Höhe von 6.000 EUR. Beide Fahrzeuge mussten mit Hilfe von Abschleppunternehmen geborgen werden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam ein DEKRA-Sachverständiger zum Einsatz. Die L 34 wurde zur Beräumung der Unfallstelle teilweise voll gesperrt. Im Auftrag Annette Klinger Polizeiführerin vom Dienst
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