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Bislang noch nicht identifizierte Straftäter hatten es am Feldhauser Weg auf einen verschlossenen und mit einem Deichselschloss zusätzlich gesicherten Wohnwagen der Marke Fendt abgesehen, der von seinem Besitzer auf einer Parkfläche neben der Straße geparkt worden war. Anwohner der Straße wurden gegen 04.15 Uhr von verdächtigen, metallisch klingenden Geräuschen auf der Straße geweckt. Bei der Suche nach der Ursache beobachteten sie mindestens zwei bislang noch unbekannte Straftäter, welche den Caravan offensichtlich schon aus seiner ursprünglichen Parkposition an die Fahrbahn herangeschoben hatten. Die auffälligen Geräusche hatten die Straftäter verursacht, indem sie mit mitgebrachtem Werkzeug den verschlossenen Original-Deichselkopf des Wohnwagens komplett demontiert und gegen einen mitgebrachten eigenen Ersatz-Deichselkopf ausgetauscht hatten. Unmittelbar bevor der Wohnwagen damit zum Abtransport bereit stand, machten sich die Nachbarn durch lautes Rufen bemerkbar und verständigten gleichzeitig die Polizei. Die aufgeschreckten Straftäter, zwei südländisch wirkende, ca. 180 cm große und schlanke junge Männer, flüchteten daraufhin sofort zu Fuß in Richtung Hardt. Nur Sekunden danach startete, in Fluchtrichtung nur wenige Meter vom Tatort entfernt, ein dunkler Kleinbus, der wahrscheinlich als Zugfahrzeug der Diebe dienen sollte, dessen Kennzeichen aber leider nicht abgelesen werden konnten. Dieser rundum verglaste Kleintransporter/-bus flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Winkelsweg.
Sofort nach Alarmierung veranlasste polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Dieben und dem beschriebenen Fahrzeug verliefen leider ohne einen schnellen Erfolg. Weitere Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen wurden veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet, Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort durchgeführt, die von den Tätern am Tatort zurückgelassene "Ersatz-Deichsel" zur kriminaltechnischen Spurensuche sichergestellt.
Bisher liegen der Langenfelder Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib der beobachteten Täter vor. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
Hinweis an die Medien:
Mit eigener Pressemitteilung / ots (als PDF in Anlage) vom 12.09.2018 berichtete die Polizei in Köln von der aktuellen Zerschlagung einer Band von Wohnwagendieben und der damit verbundenen Festnahme von sechs Männern. Nach aktuellen Ermittlungserkenntnissen werden der serbisch-montenegrinischen Tätergruppe aus Köln und Leverkusen inzwischen auch mindestens 11 Straftaten zugeordnet, bei denen Wohnwagen im Kreis Mettmann entwendet wurden. Rückfragen zum Gesamtverfahren gegen diese Tätergruppe beantwortet ausschließlich die Polizei in Köln (Telefon 0221 / 229 5555).
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
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