Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1300
Auf der A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen haben sich am Montagnachmittag (24. September) zwei Verkehrsunfälle mit Verletzten ereignet. Im Bereich Beckum kam es aus diesem Grund für rund zweieinhalb Stunden zu Verkehrsstörungen.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr zwischen den Anschlussstellen Beckum und Hamm-Uentrop. Ersten Erkenntnissen zufolge verlor ein 35-jähriger Düsseldorfer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses schleuderte daraufhin über die drei Fahrstreifen in die Mittelschutzplanke. Ein folgender 51-Jähriger aus Neukirchen-Vluyn sowie ein 68-Jähriger aus Sassenberg bemerkten dies und bremsten ihre Fahrzeuge ab. Das bemerkte ein 47-jähriger Dortmunder aus bislang ungeklärter Ursache offenbar zu spät und fuhr auf den Wagen des 68-Jährigen auf. Zudem prallte dessen Fahrzeug gegen das des 51-Jährigen.
Bei dem Unfall wurden der 35-Jährige sowie die Beifahrerin des Sassenbergers (45, ebenfalls aus Sassenberg) leicht verletzt. Beide wurden zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Kleintransporter des Sassenbergers, der mit einem Pferd beladen war, kippte durch den Unfall auf die Seite. Das Tier musste anschließend umgeladen werden. Aufgrund dessen und für die Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Anschließend war sie bis 18.40 Uhr nur einspurig befahrbar.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 31.000 Euro.
Etwa 250 Meter hinter der Unfallstelle kam es gegen 16.05 Uhr zu einem zweiten Verkehrsunfall. Dabei fuhr ein 39-jähriger Dortmunder mit seinem Auto im Rückstau auf dem linken Fahrstreifen aus bislang ungeklärter Ursache auf den Pkw eines 41-jährigen Bielefelders auf. Sein Wagen wurde wiederum auf den vor ihm stehenden eines 38-jährigen Lüners geschoben.
Bei diesem Unfall wurden der 41-Jährige, der 39-Jährige sowie seine sechs Mitinsassen (35, 36, 36 und 42 aus Dortmund, 51 aus Mönchengladbach und ein weitere Mann, deren Personalien noch unklar sind) leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie in nahegelegene Krankenhäuser.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 24.000 Euro.
Die Sperrmaßnahmen entsprachen den oben bereits genannten.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw