Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 27.09.2018 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots) - Tauberbischofsheim: Nicht angeschnallt und mit 1,2 Promille unterwegs

Da ein 52-Jähriger am Mittwochnachmittag am Steuer seines Lkw keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, wurde er in Tauberbischofsheim von einer Streifenwagenbesatzung angehalten und kontrolliert. Im Verlauf des Gesprächs mit dem Fahrer stellten die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein Alkoholvortest ergab einen Wert von circa 1,2 Promille. Daraufhin musste der 52-Jährige noch eine Blutprobe im Krankenhaus sowie seinen Führerschein abgegeben. Nun muss er mit einer Anzeige rechnen.

Lauda-Königshofen: Weißen VW Golf auf Rasenparkplatz beschädigt

Bereits am Dienstag, 18. September, ereignete sich eine Fahrerflucht auf der Rasenparkfläche anlässlich der Königshöfer Messe in Königshofen. In der Zeit von 12.50 Uhr und 19.15 Uhr parkte ein weißer VW Golf rechtsseitig hinter der Tauber-Franken-Halle. Erst zu Hause bemerkte der Fahrzeughalter eine Beschädigung an der hinteren rechten Tür auf der Beifahrerseite. Der Sachschaden beträgt circa 500 Euro. Der Polizeiposten Lauda-Königshofen bittet Zeugen sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 09343/6213-0 zu melden.

Main-Tauber-Kreis: Immer wieder angebliche Enkel und "falsche Polizisten"

Nachdem es am Montag schon zu mehreren betrügerischen Anrufen im Main-Tauber-Kreis gekommen war, legten die Trickbetrüger am Dienstag und Mittwoch nochmal nach. So riefen Unbekannte vier ältere Wertheimerinnen an und erzählten unterschiedliche Lügengeschichten. Beispielsweise gaben sie sich als Verwandte der Frauen aus, versuchten sich das Vertrauen der Angerufenen zu erschleichen und baten diese um Geld. In zwei Fällen kamen noch Anrufe hinzu, in denen sich Betrüger als Polizeibeamte ausgaben. Sie warnten vor angeblichen Einbrüchen und fragten nach verdächtigen Beobachtungen, wobei es sich allerdings vermutlich um die Vorbereitung von kriminellen Machenschaften handelte. Alle Angerufenen handelten vorbildlich: Sie ließen sich nicht auf Gespräche ein und gaben den Betrügern eine Absage, indem sie unkommentiert auflegten. Grundsätzlich rät die Polizei bei Anrufen oder E-Mails zu Misstrauen, bei denen sich die Person nicht selbst mit Namen vorstellt, sie finanzielle Verhältnisse erfragt oder Geld fordert. Überweisen oder übergeben Sie in diesem Zusammenhang niemals Geld an unbekannte Personen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig erscheinen, verständigen Sie umgehend die Polizei über 110.



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