Köln (ots) - Am Sonntagabend (30. September) hat ein Kartoffeltransporter große Teile seiner Ladung auf der Autobahn 57 verloren. Auf einer Länge von 300 Metern verteilten sich die Erdäpfel auf der Bundesautobahn in Höhe der Anschlussstelle Köln-Chorweiler. Mehrere Fahrzeuge durchfuhren die mit Kartoffeln übersäte Autobahn und verwandelten die bis dahin genießbaren Knollen in eine rutschige Masse. Trotz ihrer vorsichtigen Fahrt in Schrittgeschwindigkeit verlor eine Motoradfahrerin die Kontrolle über ihr Krad und stürzte. Es entstand lediglich Sachschaden.
Gegen 19 Uhr teilte ein Lastwagenfahrer über Notruf mit, dass sich die Heckklappe seines Anhängers geöffnet habe. Dadurch habe er wesentliche Teile seiner Ladung verloren. Wegen eines Fehlers bei der Ladungssicherung verwarnten die Einsatzkräfte den Berufskraftfahrer kostenpflichtig.
Mit einer Kehrmaschine säuberten Mitarbeiter der zuständigen Autobahnmeisterei die durch die "Kartoffelmatsche" entstandene Gefahrenstelle. Bedingt durch die Menge der rutschigen Masse musste die Reinigungsmaschine zwischenzeitlich einmal entladen werden.
Auf der Autobahn 57 kam es in Fahrtrichtung Neuss zu circa drei Kilometern und auf der Autobahn 1 vor dem Autobahnkreuz Köln-Nord zu etwa einem Kilometer Rückstau auf Grund der Aufräumarbeiten. (js)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw