Oldenburg (ots) - Am 12.10.2018, gegen 10.30 Uhr, entdeckte ein Landwirt eine Granate auf seinem Kartoffelacker. Zu diesem Zeitpunkt befuhr der Landwirt aus dem Emsland, der den dortigen Acker gepachtet hat, mit seinem Kartoffelroder die landw. Fläche, um die Ernte einzufahren. Plötzlich tauchte eine Granate auf dem sog. Lesetisch auf, auf dem eigentlich die Kartoffeln sortiert werden. Dadurch wurde er offensichtlich "auf dem falschen Fuß erwischt", denn er warf die Granate vom Roder auf den Acker. Dieses Verhalten war absolut lebensgefährlich, denn wie später die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes vor Ort sagten, hätte das tödliche Folgen haben können. Der Zünder der Granate aus dem 2. Weltkrieg war bereits aktiviert, so dass die Granate durch das Wegwerfen bereits in direkter Nähe des Landwirtes hätte explodieren können. Die Granate wurde am frühen Nachmittag durch die Experten auf dem Acker in Augenschein genommen und danach kontrolliert gesprengt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei noch einmal ausdrücklich darum, derartige Gegenstände nicht anzufassen bzw. ihre Lage zu verändern. Jede Verlagerung, pp. kann dazu führen, dass ein solch gefährlicher Gegenstand sofort explodiert. In solchen Fällen ist der Gefahrenbereich sofort zu verlassen, der Gegenstand an Ort und Stelle zu belassen und die Polizei über Notruf zu informieren !
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
PK Westerstede
Telefon: +49(0)4488/833-115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_olden
burg_stadt_ammerland
Rückfragen innerhalb der Bürodienstzeiten bitte an die Pressestelle.
https://twitter.com/polizei_ol