BPOL NRW: Tunesier erleidet Kreislaufschwäche als er das Ergebnis der Personalienüberprüfung durch die Bundespolizei Münster hört.

Münster (ots) - Die Personalien eines 40-jährigen Tunesiers wollten Polizeibeamte der Bundespolizei Münster am Abend des 23.10. um 21.45 Uhr im Bahnhof Münster überprüfen. Da der Mann während der Kontrolle ein Päckchen mit 2 Gramm Kokain auf den Boden fallen ließ und widersprüchliche Angaben zu seinem Namen machte, wurde die Überprüfung in der Wache der Bundespolizei Münster fortgesetzt.

Ein Scan der Fingerabdrücke des 40-jährigen ergab dann schnell den richtigen Namen und die Fahndung, das der Tunesier vom Ausländeramt der Stadt Münster zur Ausweisung und Abschiebung ausgeschrieben ist.

Als die Polizeibeamten der Bundespolizei Münster dem bis zu diesem Zeitpunkt sehr "munteren" Mann das Ergebnis der Personalienüberprüfung eröffneten, bekam dieser einen Schwächeanfall und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Abschiebung selbst entgeht der Tunesier durch diesen Schwächeanfall voraussichtlich nicht. Nach eingehenden fachärztlichen Untersuchungen wird der Mann heute Morgen einem Richter vorgeführt, der über den weiteren Verbleib des Tunesiers entscheidet.



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