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Mettmann (ots) - Am Mittwochmorgen des 31.10.2018, um 07.48 Uhr, kam es im beampelten Kreuzungsbereich Südring (B7) / Elberfelder Straße in Mettmann zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen und hohem Sachschaden, in einer geschätzten Gesamthöhe von mindestens 18.000,- Euro. Zur Unfallzeit befuhr eine 36-jährige Frau aus Solingen, mit ihrem silbergrauen PKW Kia Sportage, den Südring (B7) in Mettmann, aus Richtung Benninghover Weg kommend, in Fahrtrichtung Wuppertal. An der beampelten Kreuzung Südring / Elberfelder Straße wollte sie als Linksabbieger, bei Grünlicht zeigender Ampel, nach links in die Elberfelder Straße abbiegen. Dabei kam es aber zur schweren Kollision mit dem im Gegenverkehr bevorrechtigten weißen VW-Bus einer Düsseldorfer Mietwagenfirma, dessen 60-jähriger Fahrer in dem als Schulbus eingesetzten Fahrzeug insgesamt vier Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen fünf und dreizehn Jahren transportierte und dabei den Südring, ebenfalls bei grüner Ampelschaltung, aus Richtung Wuppertal kommend, in Richtung Benninghover Weg befuhr.
Bei der schweren Kollision der zwei Fahrzeuge verletzten sich beide Fahrzeugführer, ein neunjähriger Schüler im VW-Bus sowie ein 18-jähriger Mitfahrer und ein vier Monate altes Kleinkind im Kia jeweils leicht. Während der 60-jährige VW-Bus-Fahrer eine sofortige ärztliche Behandlung ablehnte und erst später eigenständig einen Arzt aufsuchen wollte, wurden die vier weiteren Verletzten mit mehreren Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Notarzt aus Hilden übernahm Maßnahmen zur Erstversorgung am Unfallort.
Beide Unfallfahrzeuge waren nach der schweren Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Mettmann beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe der Unfallwagen. Während der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde der starke morgendliche Berufsverkehr von der Polizei einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt und in Richtung Düsseldorf über die Elberfelder Straße abgeleitet. Hierbei kam es dennoch zu unvermeidbaren Verkehrsstörungen.
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