Köln (ots) - Ein betrunkener Lkw-Fahrer (35) hat am Sonntagmorgen (4. November) in
Kölner den Stadtteilen Mengenich und Bocklemünd eine Spur der
Verwüstung hinterlassen. Bilanz seiner Trunkenheitsfahrt: mehr als
50.000 Euro Schaden an Autos und Verkehrsschildern. Nach dem Hinweis
eines Zeugen (48) stoppten Einsatzkräfte der Polizei Köln den
35-Jährigen, der trotz mehrerer Unfälle seine Fahrt fortsetzen
wollte. Beamte ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. Nach Zahlung
einer Sicherheitsleistung wurde er entlassen.
Nach ersten Ermittlungen bog der 35-Jährige um 5.30 Uhr mit seinem
Lastwagen von der Venloer Straße in die Grevenbroicher Straße ab. An
der Kreuzung zur Andreas-Muhr-Straße touchierte er drei am
Fahrbahnrand abgestellte Autos. Ohne zu stoppen fuhr er über die
Andreas-Muhr-Straße in Richtung Militärringstraße weiter. Auch die
dort im Boden eingelassenen Metallpfosten vermochten den 35-Jährigen
nicht aufzuhalten. Er überrollte die Hindernisse, nutzte den dahinter
liegenden Fußgängerweg und bog auf die Militärringstraße ab. Dort
rammte er eine Straßenlaterne, lenkte seinen Lkw wieder auf die
Venloer Straße und missachtete das Verkehrszeichen "Vorgeschriebene
Vorbeifahrt", indem er einfach darüber hinwegfuhr. Auf der Venloer
Straße beendeten Polizeibeamte die Fahrt des Lkw. (mw)
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