Gleesen (ots) - Am Nachmittag des 24. Oktober meldete das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Meppen unseren Kollegen von der Wasserschutzpolizei Meppen Probleme mit der Schleusenanlage in Gleesen. Im Rahmen der Bauarbeiten zum dortigen Neubau kam es zu einem technischen Defekt an der verbleibenden Schleusenkammer. Bis auf Weiteres waren dort keine Schleusungen mehr möglich. Auf der vielbefahrenen Bundeswasserstraße war ein Umkehren oder ein Umfahren nicht möglich. Über 40 Berufsschiffer mit ihren Binnenschiffen samt Frachten und einige Freizeitkapitäne mit ihren Sportbooten, saßen über mehrere Tage beidseitig der Schleuse fest. Wartende Binnenschiffe hatten bereits in Zweierreihen an den vorhandenen Liegestellen am Kanal festgemacht. Einige wenige mussten mangels Möglichkeiten sogar im Fahrwasser vor Anker gehen. Durch enge Zusammenarbeit von Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, der Wasserschutzpolizei und den besonnenen Schiffern, blieb die Situation jedoch weitestgehend ruhig. In den beiden Nächten nach erfolgter Instandsetzung der Schleuse am 26. Oktober, wurde der Stau in nächtlichen Sonderdiensten des Schleusenpersonals des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes aufgelöst. Seit dem 28. Oktober läuft der Schleusenverkehr wieder im ungestörten Normalbetrieb.
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