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Die Summe des finanziellen Schadens durch Taschendiebstähle lässt sich nicht beziffern, zumal oft Anschlusstaten - zum Beispiel durch den Einsatz von erbeuteten Debit-Karten - zusätzliche Verluste bedeuten. Doch alleine der Aufwand und die Kosten zur Wiederbeschaffung gestohlener Dokumente sind erheblich. Derzeit muss ein Diebstahlsopfer schon mit rund 80,- Euro alleine für die Neubeschaffung / Ausstellung von Personalausweis, Führerschein und Fahrzeugschein rechnen. Ein Reisepass schlägt sogar mit fast 60,- Euro zu Buche. Kreditkarten und Fahrausweise des öffentlichen Personennahverkehrs sind ebenfalls mit Gebühren belegt. Und selbst wenn die Neubeschaffung von Versichertenkarten, Mitglieds-, Vereins-, Schüler- oder Studentenausweisen oftmals keine Gebühren kosten, sind der erforderliche Aufwand und Laufwege oft eine ganz erhebliche Zusatzbelastung. Wesentlich schlimmer wiegt für die Mehrzahl der Diebstahls-Opfer dann auch noch der Verlust von Andenken, wie zum Beispiel von Familienfotos oder Glücksbringern.
Tipps der Polizei:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
- Tragen Sie Geld, Kredit- und Debit-Karten, Ausweise und persönliche Papiere sowie andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper und halten Sie sie stets geschlossen.
- Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.
- Achten Sie in einem Menschen-Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Polizei im Kreis Mettmann ( https://mettmann.polizei.nrw ) und im Faltblatt "Schlauer gegen Klauer" ( www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/23-schlauer-gegen-klauer ).
Seien Sie aufmerksam! Schützen Sie sich und Ihre Wertsachen. Schlagen Sie Alarm, wenn Sie Taschendiebe bei der Arbeit beobachten und verständigen Sie umgehende die Polizei (Notruf 110). Bewahren Sie sich vor möglicherweise erheblichem Schaden, indem Sie Ihre PIN getrennt von Ihrer Bankkarte aufbewahren, am besten "im Kopf".
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch beim:
Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Mettmann
Telefon 02104 / 982-7777
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann