BPOL NRW: Während des „Gassi“ gehens mit Diensthund Schimi – Bundespolizei stellt Waffe und Drogen sicher

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Essen (ots) - Nebel im Fahrzeuginneren. "Es hatte fast etwas von einem Kinofilm", so der Diensthundeführer der Bundespolizei, welcher gestern Abend (13. November) Drogen und eine Schusswaffe in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs sicherstellen konnte.

Der Diensthundeführer der Bundespolizei war mit seinem Hund Schimi im Bereich der Grünanlagen an der Rauterstraße unterwegs. Nachdem der Diensthund genug Auslauf bekommen hatte, ging es zurück zum Dienstwagen. Dabei fiel dem Bundespolizisten ein Fahrzeug mit verrauchtem Innenraum und beschlagenen Scheiben auf, in dem ein Hund bellte.

Daraufhin wurde höflich an die Autoscheibe geklopft. Im selben Moment wurde aus dem Beifahrerfenster ein Gegenstand herausgeworfen. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrzeughalter, ein 36-jähriger Mann aus Essen, zusammen mit seiner 25-jährigen Begleiterin in dem Fahrzeug Marihuana konsumiert. Reste der Drogen hatte die 25-Jährige dann aus dem Fahrzeug geworfen, diese wurden in einem Gebüsch sichergestellt.

Nachdem die Essener Polizei vor Ort eintraf, wurde zusammen mit den Einsatzkräften das Fahrzeug und die Insassen durchsucht. Dabei konnten vermutliche 4,8 Gramm Crystal-Meth sichergestellt werden. Zudem hatte der 36-Jährige griffbereit unter seinem Lenkrad einen Schreckschussrevolver versteckt. Auch die Waffe wurde sichergestellt.

Die beiden polnischen Staatsangehörigen wurden anschließend zur erkennungsdienstlichen Behandlung verbracht. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.



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