Pressemeldung vom 14.11.2018: Gießen: Weitere Kontrollen im Stadtgebiet – Frau mit Haftbefehl gesucht

Gießen (ots) - Am Dienstag führten Beamte der Polizeidirektion Gießen und der Bereitschaftspolizei Lich zum wiederholten Male Kontrollen, die sich gegen mutmaßliche Drogenhändler und andere Straftäter richtet, in der Gießener Innenstadt durch. An bestimmten Orten, darunter der Bereich am Lahnufer bzw. "Zu den Mühlen" und an einem Schulgelände in der Georg-Schlosser-Straße, wurden am Dienstagnachmittag etwa 20 verdächtige Personen genauer unter die Lupe genommen.

Dabei fanden die Beamten bei zwei Personen geringe Mengen an Drogen. Gegen die 18 - jährige Asylbewerberin aus Eritrea und einen 21 - jährigen Asylbewerber aus Gambia wurden Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Sie wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Eine 27 - Jährige Deutsche wurde in der Nähe der Schule ebenfalls überprüft. Dabei stellte es sich heraus, dass gegen sie zwei Haftbefehle vorlagen. Sie wurde in eine Haftanstalt eingeliefert.

Die Kontrolle bzw. die Kontrollen, die Polizeibeamte in Gießen am Dienstag und seit mehreren Monaten in zivil und uniformiert durchführten, richten sich insbesondere gegen Personen, die mit Drogen handeln bzw. für Straftaten wie Körperverletzung, Straßenraub und Diebstähle in Frage kommen. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurden die polizeilichen Maßnahmen, die zum Konzept Sicheres Gießen gehören, entsprechend angepasst und an neuralgischen Orten in der Gießener Innenstadt mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei, der Bundespolizei und des städtischen Ordnungsamtes gezielt durchgeführt.

Auch in den nächsten Tagen und Wochen soll gezielt gegen die Szene vorgegangen werden.

Jörg Reinemer Pressesprecher



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