181121-3-K Raub auf Kioskzulieferer entpuppt sich als mutmaßliche Unterschlagung

Köln (ots) - Ein möglicher Raubüberfall hat sich am Dienstagabend (20. November) als mutmaßliche Unterschlagung herausgestellt. Der leere Ford Transit eines Kioskzulieferers war am Nachmittag mit offenem Tresor in Köln-Braunsfeld geortet worden - vom Fahrer fehlte jede Spur. Ermittler stellten die mehrstündige Suche nach dem Angestellten des Unternehmens kurz vor Mitternacht ein, als dieser sich auf einer Polizeiwache stellte. Von den Tageseinnahmen fehlt nach wie vor jede Spur. Der 29-Jährige verweigert die Aussage zum Vorwurf der Unterschlagung.

Gegen 15 Uhr bemerkte eine Mitarbeiterin der Firma aus Köln-Ehrenfeld eine Abweichung von der üblichen Route des Auslieferungsfahrers. Versuche, den 29-Jährigen telefonisch zu erreichen, blieben ohne Erfolg. Auf der Friedrich-Schmidt-Straße fanden Mitarbeiter der Firma den leeren Transporter mit offenem Tresor. Da der Fahrer sowie die Tageseinnahmen verschwunden waren, informierten sie die Polizei und äußerten einen ersten Verdacht: "Also, es gibt zwei Möglichkeiten - entweder hat man den überfallen und ausgeraubt, oder er hat sich dünne gemacht".

Die Ermittlungen zu den Tathintergründen sowie dem Verbleib des Tresorinhalts dauern an. (js)



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