Beamte der Kontrollgruppe "Autoposer" führten erneut zielgerichtete Kontrollmaßnahmen im Hamburger Stadtgebiet durch. Insgesamt wurden 10 verhaltensauffällige Fahrzeugführer mit ihren zum Teil unzulässig veränderten Fahrzeugen angehalten und überprüft.
Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden unter anderem folgende Verstöße geahndet:
- einmal Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln - in vier Fällen war die Betriebserlaubnis aufgrund technischer Manipulationen erloschen - ein Fahrzeugführer verursachte unnötigen LärmBeamte der Kontrollgruppe befanden sich im Rahmen der Streife mit ihrem zivilen Funkstreifenwagen im Bereich Mühlendamm/ Lübecker Straße. Dort bemerkten sie zwei Pkw, einen Mercedes Benz C 250 und einen BMW 330d, welche die Bundestraße B75 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Wandsbek fuhren.
Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stellten bei beiden Fahrzeugführern eine aggressive und rücksichtlose Fahrweise fest. Während der Fahrt nahmen die Fahrer Kontakt zu einander auf. Die Sportwagen wurden an der Ampel Lübecker Straße/Güntherstraße und Wandsbeker Chaussee/ Richardstraße maximal ausbeschleunigt, um ein Vergleichsrennen durchzuführen. Hierbei drehten die Räder der Fahrzeuge hör- und sichtbar durch.
Die Fahrzeuge wurden in Höhe der Wandsbeker Chaussee/ Ritterstraße angehalten und überprüft.
Der 23-jährige deutsche BMW-Fahrer steht im Verdacht unter dem Einfluss von Betäubungsmittel gefahren zu sein. Ein Drogentest verlief positiv. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.
Bei der Überprüfung des 23-jährigen türkischen Mercedes-Fahrers stellten die Beamten fest, dass sich dieser noch in der Probezeit seiner Fahrerlaubnis befindet.
Die Fahrzeuge sowie die Führerscheine wurden beschlagnahmt.
Schö.
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